Diane Kruger in Cannes geehrt: Nicht nur ihr Ex gratuliert

Grosse Ehre für Diane Kruger: Sie erhielt in Cannes den Preis als beste Schauspielerin. Unter den Gratulanten sind Joshua Jackson und Sigmar Gabriel.

In Cannes gab es am Sonntagabend was zu feiern – für den deutschen Wettbewerbsbeitrag „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin (43) und vor allem für Diane Kruger (40, „Sky“). Sie gewann den Preis als beste Hauptdarstellerin. Passend zum Anlass erschien der deutsche Hollywood-Star auf dem Filmfestival in einer eleganten schulterfreien Robe in Schwarz, die bis auf den Boden fiel.

Gratuliert wurde bei einer so wichtigen Auszeichnung natürlich reichlich. Krugers Ex-Freund Joshua Jackson (38, „Dawson’s Creek“) schrieb auf Instagram: „Ja, sie Cannes. Ich habe gesehen, mit welcher Integrität und Hingabe du jeden Job angehst. Ich freue mich wie verrückt, dass du die Aufmerksamkeit bekommst, die du verdienst. Die einzige Frage ist, warum haben sie so lange gebraucht! Gratulation, Josh“. Die beiden Schauspieler hatten sich vor etwa einem Jahr getrennt, zehn Jahre waren sie zuvor ein Paar.

Auch Bundesaussenminister Sigmar Gabriel (57) gratulierte unter anderem via Social Media: „Freue mich über die Auszeichnung für #DianeKruger! Gratuliere auch #Fatih Akin und #Hark Bohm. Toller Erfolg!“, heisst es auf Twitter. In einer Mitteilung des Auswärtigen Amtes ist zudem zu lesen: „Diane Kruger gibt ihrer Figur der Katja Sekerci eine berührende Tiefe und das ganze Können der grossartigen Schauspielerin überträgt sich auf ihre erste deutschsprachige Rolle. Sie gibt Fatih Akins Film ‚Aus dem Nichts‘ und damit den Opfern der NSU-Morde Gesicht und Stimme. Der Preis als beste Hauptdarstellerin für Diane Kruger setzt ein Zeichen gegen die Indifferenz gegenüber Opfern von Fremdenhass.“ Kruger spielt in „Aus dem Nichts“ die Rolle der Katja Sekerci, die durch einen Anschlag ihren Ehemann und Sohn verliert.

Hauptpreis für „The Square“

Über die Goldene Palme durfte sich auf dem Filmfestival in Cannes unterdessen der Streifen „The Square“ freuen. In dem satirischen Drama des schwedischen Regisseurs Ruben Östlund (43) geht es um einen angesehenen Museumskurator, der durch den Diebstahl seines Mobiltelefons und den überwältigenden Erfolg einer Kunstinstallation im öffentlichen Raum in eine existenzielle Krise gestürzt wird.

Vorheriger ArtikelKourtney Kardashian: Ihr Ex darf die Kinder nicht sehen
Nächster Artikel100 Jahre John F. Kennedy: Der Präsident, der Playboy, der Berliner