Will Ferrell und Ryan Reynolds sind im Musical-Fieber

Will Ferrell (l.) und Ryan Reynolds im Weihnachtsmusical

Quelle: Apple TV+

Ein fast 200 Jahre alter Klassiker, dazu die Quatschköpfe Will Ferrell und Ryan Reynolds sowie jede Menge Musical-Stimmung – fertig ist Apples kommender Weihnachtsfilm „Spirited“.

Ron Burgundy trifft auf Deadpool – in einem Weihnachtsmusical. So in etwa lässt sich die Apple-Eigenproduktion „Spirited“ mit Will Ferrell (55) und Ryan Reynolds (45) in den Hauptrollen zusammenfassen. Das schräge Projekt, eine musikalische Neuinterpretation der berühmten „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens (1812-1870), hat inzwischen einen offiziellen Starttermin spendiert bekommen: ab 18. November werden Ferrell und Reynolds gemeinsam auf Apple TV+ trällern und tanzen.

Ebenfalls mit dabei sind unter anderem Octavia Spencer (52), Patrick Page (60), Loren Woods (44), Joe Tippett (40) und Sunita Mani (35). Mit Blick auf das Spassvogel-Duo in den beiden Hauptrollen scheint klar, worauf sich das Publikum einstellen darf: Neben Gesang auch auf jede Menge Klamauk. Diese Prognose wird durch die Wahl des Regisseurs noch bestärkt. „Spirited“ stammt von Filmemacher Sean Anders (53), der Filme wie „Der Chaos-Dad“, beide „Daddy’s Home“-Teile und zuletzt „Plötzlich Familie“ gedreht hat.

Einen Klassiker auf links gedreht?

Worauf genau sich die Zuschauerinnen und Zuschauer gefasst machen dürfen, werden sie wohl erst Mitte November bei Apple TV+ erfahren. Laut der Branchenseite „imdb.com“ soll offenbar Ryan Reynolds den Weihnachtsmuffel Ebenezer Scrooge verkörpern, während Will Ferrell demnach den Geist der Gegenwart mimt.

Bereits vor ziemlich genau einem Jahr gab Reynolds den Abschluss der Dreharbeiten auf seinem Instagram-Account bekannt. Es sei eine der anspruchsvollsten Aufgaben seiner bisherigen Karriere gewesen, schrieb der Star zu mehreren Bildern vom Set. „Singen, tanzen und mit Will Ferrell im Sandkasten spielen hat gleich mehrere Träume wahr werden lassen.“

Dickens‘ „Die Weihnachtsgeschichte“ handelt vom ebenso wohlhabenden wie griesgrämigen Ebenezer Scrooge, der zur Weihnachtszeit Besuch von drei Geistern bekommt, die ihm die Konsequenzen seines hasserfüllten Lebens aufzeigen. Schon diverse Male wurde der Stoff in einem Kinofilm verwandelt, eine der berühmtesten Versionen ist die 1988 erschienene Komödie „Die Geister, die ich rief…“ mit Bill Murray (72) als Weihnachts- und Menschenhasser.

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