Ex-Präsident Barack Obama enthüllt seine Lieblingsfilme des Jahres

Barack Obama hat eine Liste von 17 in seinen Augen herausragenden Filmen des vergangenen Jahres geteilt.

Quelle: Frederic Legrand - COMEO/Shutterstock

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat eine Liste mit 17 seiner Filmfavoriten aus dem zurückliegenden Jahr geteilt. Darunter befinden sich zahlreiche Arthouse-Produktionen.

Auch in diesem Jahr hat der ehemalige US-Präsident Barack Obama (61) eine Liste seiner Lieblingsfilme des vergangenen Jahres veröffentlicht. Der 44. Präsident der Vereinigten Staaten lässt seine über 133 Millionen Twitter-Follower traditionell wissen, welche Filmproduktionen ihm in den zurückliegenden zwölf Monaten am besten gefallen haben, wobei die diesjährige Liste auf 17 Titel ohne erkennbare Rangfolge kommt. „In diesem Jahr habe ich einige grossartige Filme gesehen – hier sind einige meiner Favoriten“, schreibt Obama in seinem Post.

Blockbuster „Top Gun: Maverick“ neben zahlreichen Prestige-Filmen

Die Liste des Ex-Präsidenten enthält mit dem Tom-Cruise-Sequel „Top Gun: Maverick“ lediglich einen einzigen Mainstream-Blockbuster. Nicht in die Liste der Lieblingsfilme Obamas geschafft hat es hingegen die Marvel-Fortsetzung „Black Panther: Wakanda Forever“. Der erste Teil „Black Panther“ war noch auf Obamas Bestenliste des Jahres 2018 gelandet.

Diese Filme aus Barack Obamas Liste sind bereits in Deutschland erschienen

Die Filmliste enthält eine Reihe von Titeln, die bereits in Deutschland erschienen sind. Dazu gehört der Multiversums-Mindfuck „Everything Everywhere All at Once“, das historische Action-Drama „The Woman King“, die Tragikomödie „Aftersun“, der französische Jugendfilm „Petite Maman – Als wir Kinder waren“, das französische Drama „Das Ereignis“, die spanische Komödie „Der perfekte Chef“, der japanische Episodenfilm „Das Glücksrad“, der iranisch-französische Spielfilm „A Hero – Die verlorene Ehre des Herrn Soltani“ sowie der Sci-Fi-Film „After Yang“, der bei Sky und auf dessen Streamingdienst Wow verfügbar ist.

Bereits auf dem Streamingdienst Netflix verfügbar ist der Dokumentarfilm „Die Nachkommen des Sklavenschiffs Clotilda“. Das Werk von Filmemacherin Margaret Brown wurde von Barack und Michelle Obamas (58) Produktionsfirma Higher Ground Productions produziert. Dies merkt auch Obama mit den Worten „Ich bin voreingenommen“ neben der Nennung des Filmtitels an.

In Deutschland noch unveröffentlichte Titel von Barack Obamas Jahresbestenliste

Andere der von Obama empfohlenen und gelobten Filmtitel harren noch einer Veröffentlichung in deutschen Kinos. Dazu zählen Steven Spielbergs (76) autobiografisch geprägtes Werk „Die Fabelmans“ (deutscher Kinostart am 9. März 2023), „Die Frau im Nebel“ von Arthouse-Filmemacher Park Chan-wook (deutscher Kinostart am 2. Februar 2023), die Biografie „Till – Kampf um die Wahrheit“ (deutscher Starttermin ist hier der 26. Januar 2023) sowie das von Kritikern gefeierte Musikdrama „Tár“ mit Oscarpreisträgerin Cate Blanchett (53) in der Hauptrolle (deutscher Kinostart am 2. März 2023).

Noch ohne Starttermin in Deutschland sind gegenwärtig das iranische Roadmovie „Hit the Road“ sowie der US-Thriller „Emily the Criminal“ mit Aubrey Plaza (38) in der Hauptrolle.

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