„The Bikeriders“ mit Austin Butler: Streik bremst Kinostart aus

Austin Butlers neuer Film

Quelle: imago/ABACAPRESS

Hollywoods nächster Blockbuster, „The Bikeriders“, wird verschoben. Aufgrund des Schauspielerstreiks ist vorerst unklar, wann der Film in die Kinos kommt.

„Elvis“-Star Austin Butler (32) kehrt mit „The Bikeriders“ auf die grosse Leinwand zurück. Eigentlich sollte das Drama um eine fiktive Motorradgang am 1. Dezember in den US-Kinos anlaufen, doch die Biker stehen nun erst einmal wegen des US-Schauspielerstreiks auf unbestimmte Zeit im Stau.

Keine Promo für „The Bikeriders“

Nachdem die Verhandlungen zwischen der Schauspielergewerkschaft SAG-AFTRA und dem Verband der TV- und Filmproduktionsunternehmen vorerst gescheitert sind, werde der Kinostart von „The Bikeriders“ verschoben, berichtet das Branchenmagazin „The Hollywood Reporter“.

Durch den Streik ist es Gewerkschaftsmitgliedern nicht nur untersagt, für neue Filme zu drehen, sondern auch aktuell erscheinende Produktion zu bewerben – etwa im Rahmen von Promo-Touren. Insidern zufolge glaube man bei der Produktionsfirma New Regency jedoch basierend auf frühen Vorführungen, dass der Film die besten Erfolgschancen habe, wenn es einen Zugang zu den Stars des Films gibt. Zu diesen gehören neben Butler unter anderem auch die für die Serie „Killing Eve“ mit dem Emmy ausgezeichnete Jodie Comer (30) und Tom Hardy (46), der mit „The Revenant“ bei der Oscarverleihung 2016 für den Nebendarsteller-Oscar nominiert war.

„The Bikeriders“ bei den Oscars?

Trotzdem bestehe demnach noch die Hoffnung, sich für die Oscars 2024 zu qualifizieren. Laut „Variety“ müsste der Film dazu jedoch noch vor dem Jahresende anlaufen, auch wenn die 20th Century Studios, die Teil der Walt Disney Company sind, das Drama vorerst aus dem Kalender gestrichen haben.

Tatsächlich scheint „The Bikeriders“ von Regisseur Jeff Nichols (44) das Potenzial zu besitzen, einen oder mehrere Oscar einzufahren. Der Film erzählt die Geschichte einer Motorradgang aus dem Grossraum Chicagos in den 1960er Jahren und feierte seine Premiere auf dem Telluride Film Festival. „Variety“ bezeichnet Butler in seiner Kritik etwa als „geborenen Filmstar“, Comer stelle ihre Bandbreite unter Beweis und es bestehe kein Zweifel daran, dass Hardy hier in „eine seiner grossen Rollen“ schlüpfe.

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