Quelle: imago/Matrix
„Barbie“ soll nur der Anfang gewesen sein. Margot Robbie will mit ihrer Produktionsfirma LuckyChap („Saltburn“, „I, Tonya“) weiter grosse und mutige Filme machen. Dazu hat sie jetzt einen Deal mit dem Giganten Warner Bros. geschlossen.
„Barbie“ war der grösste Hit des Kinojahres 2023 und spielte über eine Milliarde US-Dollar an den Kassen ein. Hauptverantwortlich für den Erfolg war Margot Robbie (33), nicht nur als Hauptdarstellerin vor der Kamera, sondern auch dahinter. Mit ihrer Firma LuckyChap Entertainment hat sie „Barbie“ auch produziert. Nun macht LuckyChap Entertainment den nächsten Schritt. Laut US-Medienberichten hat das Unternehmen mit dem Showbiz-Riesen Warner Bros. einen mehrjährigen First-Look-Vertrag geschlossen.
Bei einem First-Look-Deal hat eine Verleihfirma einen Erstzugriff auf einen Film. Sollte das Projekt nicht überzeugen, kann die Produktionsfirma es an einen anderen Partner geben. Warner Bros. hatte bereits „Barbie“ ins Kino gebracht.
„Einzigartiges Zuhause für Geschichtenerzähler“
„Wir verpflichten uns, mit den besten Partnern vor und hinter der Kamera zusammenzuarbeiten“, wird Warner Bros. zitiert. LuckyChap habe „ein einzigartiges Zuhause für Geschichtenerzähler geschaffen, in dem Filmemacher in einer unterstützenden und kreativ befreienden Umgebung unglaubliche Arbeit leisten“, heisst es weiter.
Margot Robbie hat LuckyChap Entertainment 2014 gegründet, kurz nach ihrem Durchbruch in „The Wolf of Wall Street“. Mitbegründer waren ihr späterer Ehemann Tom Ackerley (33), sowie die befreundeten Produzenten Josey McNamara und Sophia Kerr.
LuckyChap: Von „I, Tonya“ bis „Saltburn“
Zu den von LuckyChap produzierten Filmen gehört neben „Barbie“ die Satire „I, Tonya“, für die Margot Robbie ihre erste Oscar-Nominierung als Schauspielerin erhielt. Beteiligt war die Firma auch an „Promising Young Woman“ von Emerald Fennell (38) und deren jüngster Amazon-Hit „Saltburn“.
Für die Zukunft haben Robbie und ihre Kollegen viel vor. „Wir wollen mehr Filme machen, die den gleichen Effekt haben wie ‚Barbie'“, sagte die Schauspielerin jüngst gegenüber „Variety“. Weiter heisst es da: „Warum kann es nicht eine weitere grosse, originelle, kühne Idee sein, bei der wir einen erstaunlichen Filmemacher, ein grosses Budget und das Vertrauen eines grossen Konzerns im Rücken haben, um wirklich zu experimentieren?“