Quelle: Columbia Pictures
Zum wiederholten Mal: Sony Pictures verschiebt „Kraven the Hunter“ mit Bond-Kandidat Aaron Taylor-Johnson erneut. Für den neuen Termin des „Spider-Man“-Ablegers muss ein neuer „Karate Kid“ weichen.
Fans von Sonys „Spider-Man“-Universum müssen noch länger auf „Kraven the Hunter“ warten. Laut Medienberichten hat Sony den Start des jüngsten Films über einen Rivalen Spider-Mans auf den 13. Dezember 2024 verlegt. Zuletzt war von einem Kinostart am 30. August 2024 die Rede. Gründe für die Terminänderung nannte Sony nicht.
Die jüngste Verschiebung ist nicht die erste für „Kraven the Hunter“. Denn ursprünglich wollte Sony den Grosswildjäger schon am 13. Januar 2023 in die Kinos bringen. Doch schon im September 2022 hatte die Produktionsfirma den anvisierten Termin gestrichen, ohne Angabe von Gründen. Daraufhin wurde der 6. Oktober 2023 festgelegt. Diesem Termin kam schliesslich der Streik der Schauspieler und Autoren in die Quere. Neuer Kinostart wurde der 30. August 2024, der nun ebenfalls nicht eingehalten wird.
Der Film um die Origin Story des russischen „Spider-Man“-Schurken verschiebt sich um weitere Monate. Bond-Kandidat Aaron Taylor-Johnson (33) spielt den Jäger mit übermenschlichen Kräften. Russell Crowe (60) verkörpert dessen Vater. Ausserdem ist Oscar-Gewinnerin Ariana DeBose (33, „West Side Story“) dabei.
Auch neuer „Karate Kid“ muss weichen
Neben „Kraven the Hunter“ ist auch ein neuer „Karate Kid“ von der Verschiebung betroffen. In dem jüngsten Eintrag im Martial-Arts-Franchise soll Ralph Macchio (62), Star der Originalfilme, auf Jackie Chan (70) treffen. Der spielte im Remake 2010 den Mentor. Sony startete Ende 2023 einen Castingaufruf, um ein neues Karate Kid zu finden. Ben Wang (24) setzte sich durch.
„Karate Kid“ sollte erst im Juni anlaufen, wurde dann aber auf den 13. Dezember 2024 verschoben. Also auf den Slot, den jetzt „Kraven the Hunter“ übernimmt. Ralph Macchio und Jackie Chan werden sich erst am 30. Mai 2025 treffen.