Supergrün! „Das fünfte Element“ kehrt in 4K ins Kino zurück

Noch einmal „Das fünfte Element“ auf der grossen Leinwand erleben? Diese Gelegenheit bietet sich ab 10. August allen Fans des Streifens von Luc Besson.

„Leeloo Dallas. Multipass!“ Wer noch einmal diese berühmten Worte aus dem Mund einer inzwischen berühmten Milla Jovovich (41) hören will, muss nicht zwangsläufig den DVD-Player anwerfen. Denn sehr zur Freude aller Fans von Luc Bessons (58) farbenfrohen Sci-Fi-Meisterwerk „Das fünfte Element“ bekommt der Streifen pünktlich zu seinem 20. Geburtstag eine Rückkehr ins Kino geschenkt. Und das komplett überarbeitet und in 4K-Auflösung. Hier noch einmal die Gründe, warum der Film auch heute noch ein absoluter und supergrüner Meilenstein ist.

Die Weltenbildung

Selten gelang es einem Film zuvor, den Zuschauer in eine derart futuristische, aber gleichzeitig überzeugende Welt zu entführen. Vielleicht mit Ausnahme von Ridley Scotts „Blade Runner“, wenn dieser auch ungleich düsterer ausgefallen ist. „Das fünfte Element“ begeistert mit kreativen Aliens in allen Farben und Formen, cleveren Zukunftsideen und auch heute noch überzeugenden Effekten. Viele davon praktischer Natur, also nicht am Computer entstanden.

Die Charaktere

Bruce Willis (62) als unfallerprobter Flugtaxifahrer Korben Dallas, Milla Jovovich als Supermensch Leeloo (Minai Lekatariba-Lamina-Tchai Ekbat De Sebat), sowie – das unumwundene Highlight des Films – Gary Oldman als herrlich schräger Superbösewicht Jean-Baptiste Emanuel Zorg. Die Charaktere von „Das fünfte Element“ überbieten sich an Einfallsreichtum und Farbenfreude. Und wie könnte man Chris Tucker in seiner Paraderolle als intergalaktische Nervensäge Ruby Rhod vergessen? Sein Gekreische hallt wohl noch immer in den entlegensten Ecken des Universums wider…

Die elementare Liebe

Noch immer zuckersüss ist die Liebesgeschichte zwischen Korben und Leeloo. Zumal sie über das typische Geplänkel zweier Streithähne, die sich am Ende dann doch ineinander verlieben, hinausgeht. Im Laufe des Films gerät Leeloo, die letzte Hoffnung für das Überleben der Menschheit, stark ins Grübeln. Ist es einem kriegstreibenden Volk wie den Menschen überhaupt vergönnt, weiter zu existieren? Die Antwort darauf gibt ein platinblonder Action-Romantiker Bruce Willis.

Der Humor

Von klassischen Slapstick-Einlagen, für die in erster Linie Chris Tucker verantwortlich ist, über absurden Klamauk bis hin zu cleverer Gesellschaftskritik wie etwa Zigaretten, die fast nur noch aus Filter bestehen: „Das fünfte Element“ bietet in seinen knapp zwei Stunden mehr Gelegenheit für lautstarke Lacher, als so manche reinrassige Komödie. Alleine wenn Willis als Raubein mit stoischer Miene zum ersten Mal auf den hyperaktiven Tucker trifft, werden die Zuschauer Zeugen der Definition von „Comedy-Gold“.

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