Regisseur rausgeschmissen: Schlammschlacht um den Queen-Film

Der Film soll an Freddie Mercury erinnern, im Mittelpunkt von „Bohemian Rhapsody“ steht aber im Moment nicht die Handlung. Regisseur Bryan Singer wurde rausgeschmissen – und wehrt sich nun.

Er wurde vom Filmstudio gefeuert, jetzt hat sich der Regisseur von „Bohemian Rhapsody“, Bryan Singer (52, „X-Men Apocalypse“), zu Wort gemeldet. In seinem Statement heisst es laut „Entertainment Weekly“, sein Rauswurf sei das Ergebnis seiner Rückkehr in die USA, um sich um einen kranken Elternteil zu kümmern. Auch seine eigene Gesundheit habe unter dieser „schwierigen Erfahrung“ gelitten.

Am Freitag war die Produktion des Biopics über die legendäre Band Queen vorübergehend eingestellt worden – wegen der „unerwarteten Abwesenheit“ des Filmemachers, wie es hiess. Singer sagte, dass er um eine Pause gebeten habe, um bei seiner Familie sein zu können, weil es „akute gesundheitliche Probleme“ gebe. Fox sei ihm allerdings nicht entgegen gekommen, behauptet der Regisseur nun, und habe ihn anschliessend rausgeworfen.

Kein Streit

Bryan Singer dementierte zudem Berichte, wonach Streitigkeiten mit Rami Malek (36), der als Freddie Mercury die Hauptrolle spielt, zu seiner Entlassung geführt hätten: „Gerüchte, wonach mein unerwarteter Abgang von dem Film durch einen Streit mit Rami Malek ausgelöst wurde, sind nicht wahr“, so der Regisseur. „Wir hatten manchmal kreative Differenzen am Set, Rami und ich haben diese aber erfolgreich hinter uns gelassen und arbeiteten bis kurz vor Thanksgiving zusammen an dem Film.“

Er wollte nichts mehr, als dieses Projekt zu Ende zu bringen, erklärt Singer weiter, und zu helfen, das Vermächtnis von Freddie Mercury und Queen zu ehren, „aber Fox erlaubt es mir nicht, weil ich vorübergehend meiner Gesundheit und der Gesundheit meiner Liebsten oberste Priorität einräumen musste“.

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