Berlinale 2018: Diese Stars werden erwartet

Die 68. Berlinale bringt wieder etliche Stars in die deutsche Hauptstadt. Neben deutschen Promis werden zahlreiche internationale Hochkaräter bei den Filmfestspielen erwartet. Auf wen sich die Fans freuen können?

Am 15. Februar wird die 68. Berlinale offiziell eröffnet – inklusive Star-Aufgebot auf dem roten Teppich. Als Eröffnungsfilm läuft „Isle of Dogs – Ataris Reise“ von Regisseur Wes Anderson („Grand Budapest Hotel“). Im Original sind unter anderem Bryan Cranston, Greta Gerwig, Jeff Goldblum, Scarlett Johansson, Bill Murray, Liev Schreiber und Tilda Swinton zu hören. Ein Teil des Ensembles soll am Donnerstag den ersten Hollywood-Glanz in die Hauptstadt bringen. Regisseur Anderson sowie Cranston, Goldblum, Murray und Schreiber sollen sicher vor Ort zu sein. Auch diese Stars werden bis 25. Februar wohl in Berlin aufschlagen.

Die Jury und die ersten Promis

Jury-Präsident Tom Tykwer („Lola rennt“) stehen in diesem Jahr Schauspielerin Cécile de France (Belgien), Fotograf Chema Prado (Spanien), Produzentin Adele Romanski (USA), Komponist Ryuichi Sakamoto (Japan) und Filmkritikerin Stephanie Zacharek (USA) zur Seite.

Am Freitag, 16. Februar, wird „Damsel“ mit Robert Pattinson und Mia Wasikowska in den Hauptrollen gezeigt – beide Stars haben sich in der deutschen Hauptstadt angekündigt. Am gleichen Tag werden auch Emily Mortimer, Bill Nighy und Patricia Clarkson erwartet, um „The Bookshop“ („Der Buchladen der Florence Green“) vorzustellen. Und Hugo Weaving, den viele als Elrond aus „Der Herr der Ringe“ kennen dürften, hat „Black 47“ im Gepäck, der ebenfalls am Freitag das erste Mal zu sehen ist.

Rupert Everett („Die Hochzeit meines besten Freundes“) bringt sein Regiedebüt „The Happy Prince“ am Samstag, 17. Februar, nach Berlin. Ob ihn neben Emily Watson auch Colin Firth begleiten wird, bleibt abzuwarten. Isabelle Huppert („Elle“) stellt den Wettbewerbsfilm „Eva“ am gleichen Tag vor. Ebenfalls am ersten Wochenende dürfte Julia Dietze („Fack ju Göhte 3“) in Berlin aufschlagen, sie spielt in „Feierabendbier“ mit, in dem zudem Ben Tewaag und YouPorn-Star Aische Pervers ihre ersten Kinorollen haben. Beide sollen ebenfalls auf der Berlinale dabei sein.

Oscar-nominierte Schauspieler reisen an

Für Montag, 19. Februar, haben sich die Oscar-nominierte Rosamund Pike („Gone Girl“) und Daniel Brühl („Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“) angekündigt. Ihr Thriller „7 Tage in Entebbe“ feiert auf der Berlinale Weltpremiere. Auch Marie Bäumers neuer Film „3 Tage in Quiberon“ wird als Weltpremiere im Wettbewerb von Berlin gezeigt. Sie spielt darin Romy Schneider und wird mit ihren Co-Stars Charly Hübner und Robert Gwisdek erwartet. „Game of Thrones“-Star Natalie Dormer soll zudem für die Miniserie „Picnic at Hanging Rock“ erscheinen.

Regisseur Gus Van Sants Film „Don’t Worry, He Won’t Get Far on Foot“ läuft im Wettbewerb. Am 19. Februar nimmt er am Event „A Place Like Home: The Cinema of Gus Van Sant“ teil, am 20. Februar soll er mit Hollywoodstar Joaquin Phoenix aufschlagen. Jeff Daniels und Peter Sarsgaard stellen zudem die Miniserie „The Looming Tower“ vor. Und Willem Dafoe erhält am Dienstag den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk. Zudem tummeln sich bei der Weltpremiere von „Das schweigende Klassenzimmer“ etliche deutsche Stars, wie Jördis Triebel und Michael Gwisdek.

Regisseur Steven Soderbergh kommt für „Unsane – Ausgeliefert“ am Mittwoch, 21. Februar, nach Berlin. Ob ihn „The Crown“-Star Claire Foy begleitet? „Outlander“-Star Tobias Menzies und Jared Harris sind wiederum vor Ort, um über ihre Anthologie-Serie „The Terror“ zu sprechen.

Hochkarätiges Finale

Der frisch verlobte Hollywoodstar Idris Elba bringt sein filmisches Regiedebüt „Yardie“ nach Berlin. Ob er bereits am Freitag (16.2.) oder erst am Donnerstag (22.2.) vor Ort sein wird, ist noch unklar. „Toni Erdmann“-Star Sandra Hüller steht am 22. Februar im Deutschlandfunk Kultur Rede und Antwort. Zudem wird ihr neuer Film „In den Gängen“ ab 23. Februar im Wettbewerb gezeigt. Am gleichen Tag ist auch ihr einstiger Filmvater Peter Simonischek vor Ort – mit dem Film „Dolmetscher“. Vielleicht kommt es zur Reunion auf der Berlinale?

Am 23. Februar wird es zudem musikalisch bei den Filmfestspielen. Die Dokumentation „Songwriter“ von Murray Cummings dreht sich um seinen Cousin, Superstar Ed Sheeran, und feiert Weltpremiere in Berlin. Wird der frisch verlobte Sänger auch in die deutsche Hauptstadt kommen? Es wäre ein krönender Abschluss vor der Bärenvergabe am Samstagabend.

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