Marc-Uwe Kling: Seine „Känguru-Chroniken“ werden verfilmt

Schnapspralinen und ein aufmüpfiges Beuteltier: „Die Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling sollen von Dani Levy verfilmt werden.

Mit seiner „Känguru-Trilogie“ veröffentlichte Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling (*1982) drei der frechsten und gleichzeitig unterhaltsamsten Bücher der vergangenen Jahre. Die darin erzählten Geschichten drehen sich um ein vorlautes Beuteltier mit linksradikalen Ansichten und einer Vorliebe für Schnapspralinen. Jetzt soll der erste Band, „Die Känguru-Chroniken“, verfilmt werden, wie das Medienboard Berlin-Brandenburg bekannt gibt. Dieses wird die Kinokomödie mit 800’000 Euro fördern.

Kampf gegen einen Immobilienhai

Viele Details sind über die Verfilmung gleichfalls noch nicht bekannt. Es wird nur angedeutet, dass das Känguru und seine Mitstreiter gegen einen rechtspopulistischen Immobilienhai kämpfen werden. Das klingt zumindest schon einmal danach, dass der trockene und oft auch sozialkritische Humor der Vorlage durchaus auch in der Verfilmung wieder zu finden sein könnte. Regie führen soll der Schweizer Schauspieler und Regisseur Dani Levy (60), der unter anderem schon für Komödien und Parodien wie „Alles auf Zucker!“ und „Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ verantwortlich war.

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