Emilia Clarke: Die Drachenmutter weinte um Han Solo

In „Solo: A Star Wars Story“ spielt Emilia Clarke die weibliche Hauptrolle. Schon lange davor vergoss sie aber bittere Tränen um Weltraum-Haudegen Han Solo.

Als Daenerys Targaryen aus „Game of Thrones“ ist Schauspielerin Emilia Clarke (31) nicht nur die Mutter der Drachen, sondern als solche auch sehr schwer aus der Fassung zu bringen. Privat ist die 31-jährige britische Schauspielerin etwas näher am Wasser gebaut, wie sie im Interview mit der „Welt am Sonntag“ (WamS) verraten hat. Als Beispiel nannte sie ausgerechnet das Schicksal des Weltraum-Haudegens Han Solo, bei dessen filmischer Vorgeschichte namens „Solo: A Star Wars Story“ sie ab dem 24. Mai in der weiblichen Hauptrolle Qi’ra zu sehen sein wird.

Vom alten zum jungen Han

Sie selbst ist mit ihren 31 Jahren selbstredend zu jung, um die Original-Trilogie im Kino gesehen zu haben: „Aber mein älterer Bruder war total besessen von der Serie. Da ich als Kind immer in seinen Fussstapfen wandelte, hatte ich ‚Star Wars‘ automatisch mit aufgesogen.“ Umso tragischer für sie, als Solo (Harrison Ford, 75) in „Das Erwachen der Macht“ von seinem eigenen Sohn Kylo Ren (Adam Driver, 34) ermordet wurde. „Ich habe geheult, als Han starb. Die Szene hatte mich wirklich eiskalt erwischt“, so Clarke zur „WamS“.

Im Prequel „Solo: A Star Wars Story“ mit Alden Ehrenreich (28) als Titelfigur gehe es laut der Schauspielerin in erster Linie um „die ‚Bromance‘ zwischen Han und Chewbacca“ – „und am Ende unseres Films wird hoffentlich jeder begreifen, warum diese Freundschaft bis in alle Ewigkeit Bestand hat“. Aber natürlich kommt auch ihre Figur namens Qi’ra dem ungestümen Weltraum-Abenteurer näher – wie nahe, das wollte sie nicht verraten…

„Game of Thrones“ war ein Glücksfall

Angesichts des „Star Wars“-Hypes erscheint es als realistisch, dass auch „Solo“ ein Erfolg an den Kinokassen wird. Mit Erfolg kennt sich Clarke seit ihrer Rolle in „Game of Thrones“ bestens aus, weiss aber auch, wie viel Glück damit zusammenhing: „Man kann so einen Erfolg nie planen – ganz gleich, ob es um eine TV-Serie oder um einen Kinofilm geht. Manchmal läuft es fantastisch, ein anderes Mal überhaupt nicht. Es ist so verdammt schwer herauszufinden, warum der eine Film überaus erfolgreich war und ein anderer, mit einer ähnlichen Thematik, überhaupt nicht“. Die finale Staffel „Game of Thrones“ wird 2019 ausgestrahlt.

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