Peter Thorwarth konnte wenig mit „Pulp Fiction“ anfangen

Manchmal erkennt man eben ein Meisterwerk nicht sofort. So erging es offenbar auch dem Regisseur Peter Thorwarth beim Tarantino-Kultfilm „Pulp Fiction“.

„Pulp Fiction“ von und mit Star-Regisseur Quentin Tarantino (55) zählt zweifellos zu den besten, einflussreichsten und kultigsten Filmen aller Zeiten. Doch, dass der Streifen mit Bruce Willis (63), John Travolta (64), Uma Thurman (48), Samuel L. Jackson (69), Harvey Keitel (79), Tim Roth (57) und Christopher Walken (75) das Potential dafür hat, erkannte der deutsche Regisseur Peter Thorwarth (47) nicht auf Anhieb.

Er wusste nicht, was er davon halten sollte

In einem Interview im Rahmen des Münchner Filmfests sagte der „Bang Boom Bang“-Macher: „Es war ein Riesen-Hype um diesen Film, aber ich wusste gar nicht so genau, was ich davon halten sollte, als ich aus dem Kino kam.“ Im Nachhall fand er ihn aber doch irgendwie interessant und dann habe er sich ihn nochmal und nochmal angesehen: „Je öfter ich den gesehen habe, desto besser hat er mir gefallen.“

Thorwarth selbst wurde durch die sogenannte Unna-Trilogie bestehend aus den Filmen „Was nicht passt, wird passend gemacht“, „Bang Boom Bang“ und „Goldene Zeiten“ bekannt. Zuletzt führte er bei der Verfilmung des Ralf-Husmann-Romans „Nicht mein Tag“ Regie und schrieb auch das Drehbuch.

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