Es wird keinen weiblichen James Bond geben

Filmproduzentin Barbara Broccoli hat ausgeschlossen, dass eine Frau in die Rolle von James Bond schlüpft. Auf den Regie-Stuhl könnte dagegen bald eine Frau Platz nehmen.

James Bond hat gerade mit grossen Problemen zu kämpfen. Der neueste Teil der Filmreihe hat kurz vor Drehbeginn den Regisseur verloren und der Kinostart musste nach hinten verlegt werden. Aber eine Sache scheint bei 007 weiterhin sicher zu sein: Die Rolle bleibt in Männerhand. Bond-Produzentin, Barbara Broccoli (58), schloss im „Guardian“ einen weiblichen 007 aus:

„Bond ist männlich“, sagte sie der Zeitung. „Er ist ein männlicher Charakter. Er wurde als Mann geschrieben und ich denke, dass er wahrscheinlich ein Mann bleiben wird.“ Zudem fügte die Produzentin hinzu: „Und das ist in Ordnung. Wir müssen männliche Figuren nicht in Frauen verwandeln. Lasst uns einfach mehr weibliche Charaktere erschaffen und Geschichten, die zu diesen weiblichen Charakteren passen.“

Mächtige Produzentin

Barbara Broccoli selbst hatte die Nachricht verkündet, dass Regisseur Danny Boyle (61) den 25. Bond-Film wegen „kreativer Differenzen“ verlassen hat. Später erklärte sie, dass Cary Fukunaga (41) ihn ersetzen wird. Und Broccoli soll es gewesen sein, die Daniel Craig (50) überzeugt hat, noch einmal in die Rolle zu schlüpfen.

Die Geschichten über James Bond seien in den 50er Jahren geschrieben worden, sagte die Produzentin im „Guardian“ zudem, so dass es einige Dinge in seiner DNA gebe, die sich wohl nicht ändern werden. „Aber sehen Sie sich an, wie sich die Welt verändert hat. Und ich denke, Bond hat das miterlebt und sich mit der Zeit verändert. Ich habe versucht, meinen Teil zu tun, und ich denke besonders mit den Daniel [Craig]-Filmen sind sie viel aktueller geworden, was die Art angeht, wie Frauen angesehen werden.“ Zudem erklärte Broccoli, dass einen der nächsten Bond-Filme eine Regisseurin inszenieren könnte.

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