Gar nicht lustig: „Spinal Tap“-Macher reichen Mega-Klage ein

„This Is otinal Tap“ ist eine Komödien-Legende. Aber die Macher um „Simpsons“-Stimme Harry Shearer fühlen sich betrogen: Sie verklagen zusammen einen Medienkonzern auf hunderte Millionen Dollar.

Die fiktive Musik-Doku „This Is Spinal Tap“ ist zwar schon 32 Jahre alt – bringt aber immer noch Fans in aller Welt zum Lachen. Die Köpfe hinter der Komödie machen nun nichtsdestotrotz Schluss mit lustig. Bereits im Oktober hatte „Simpsons“-Stimme Harry Shearer (73) eine Millionen Dollar schwere Klage gegen den französischen Konzern Vivendi eingereicht. Jetzt schlossen sich auch seine drei Kollegen – Christopher Guest (69), Michael McKean (69) sowie Regisseur und Schauspieler Rob Reiner (69, „Harry und Sally“) an, wie der „Guardian“ berichtet.

Ursprünglich hatte Shearer – die englischsprachige Stimme von „Simpsons“-Charakteren wie Mr. Burns und Whalen Smithers – auf 125 Millionen Dollar geklagt, weil er sich von dem Unternehmen durch angeblich gefälschte Einnahme-Abrechnungen um Profite betrogen sah. Jetzt, mit den zusätzlichen Ansprüchen von Reiner, Guest und McKean steigt die geforderte Summe sogar auf astronomische 400 Millionen Dollar. „Solche wettbewerbswidrigen Praktiken gehören aufgedeckt. Ich hoffe, dieser Prozess geht auf Lautstärke 11“, sagte Reiner in Anspielung auf einen Running-Gag aus dem Film.

Der Kultfilm „This Is Spinal Tap“ hatte die Geschicke der fiktiven Hard-Rock-Band „Spinal Tap“ begleitet – und allerlei Rock-Klischees ad absurdum geführt. Guest, McKean und Shearer waren als Bandmitglieder vor der Kamera gestanden, Reiner führte Regie und fungierte als Erzähler aus dem Off.

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