„Dirty Dancing“: Diese Kult-Szene war eine echte Qual

Patrick Swayze und Jennifer Grey üben ihre berühmte Hebefigur im Wasser: Diese Szene aus „Dirty Dancing“ ist legendär. Für die Schauspieler war es eine echte Qual.

Diese Szene kann man getrost zu den legendärsten Filmmomenten zählen: In einem malerischen See wird Jennifer Grey (56) von ihrem Co-Star Patrick Swayze (1952 bis 2009) in die Luft gehoben. Die Rede ist natürlich von „Dirty Dancing“. Johnny will „Baby“ das Tanzen beibringen und die beiden trainieren eine Hebefigur im Wasser. Während die Szene, die Kult-Status erlangte, auf der Leinwand ganz mühelos aussieht, litt Swayze bei den Dreharbeiten offenbar Qualen.

„Kann man sterben, wenn die Nippel explodieren?“

Jennifer Grey verriet „Sunday People“ jetzt, dass Swayze wegen einer Knieverletzung grosse Schmerzen hatte. Zudem haben die beiden Schauspieler beim Dreh im Wasser sehr gefroren: „Ich erinnere mich daran, dass es im See sehr, sehr, sehr kalt war“, so Grey. „Du musst schon wirklich jung und hungrig sein, um bei der Kälte so lange ins Wasser zu gehen.“ Das sei nicht schön gewesen. Sie erinnere sich, gedacht zu haben: „Kann man sterben, wenn die Nippel explodieren?“, und ergänzt, dass diese Aufnahmen sicher nicht gesund gewesen seien.

Auch ein frisch gestrichener Fussboden brachte bei den Dreharbeiten zur finalen Tanzszene des Films zum Song „Time Of My Life“ Probleme mit sich. Laut Grey fürchtete das Paar, es würde wegen des klebrigen Bodens fallen…

Beinahe ohne Patrick Swayze?

Ausserdem erzählte Grey in dem Interview, dass sie zu Beginn des Casting-Prozesses geglaubt habe, ein völlig anderer Schauspieler würde Johnny spielen: Billy Zane (50, „Titanic“). „Ich dachte, er würde die Rolle kriegen, da er etwas von Marlon Brando hatte und richtig gut tanzen konnte“, erklärte sie. Doch das änderte sich schlagartig, als Patrick Swayze auftauchte: „Ich erinnere mich daran, als Patrick und ich schliesslich zusammen tanzten, war plötzlich alles sehr einfach.“

Der berühmte Tanzfilm feiert in diesem Jahr bereits sein 30-jähriges Jubiläum, dazu gibt es auch eine Special Edition des Streifens.

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