Warum „Pretty Woman“ fast eine Tragödie geworden wäre

„Pretty Woman“ ist eines der berühmtesten Film-Märchen der letzten Jahrzehnte. Dabei war der Streifen eigentlich als erst ab 17 Jahren freigegebene Tragödie angedacht, wie Ex-Disney-Studio-Chef Jeffrey Katzenberg jetzt erzählt.

Ein leicht kitschiges Film-Märchen könnte man „Pretty Woman“ nennen, vielleicht auch einen romantischen Liebesfilm oder gar eine romantische Komödie. So oder so hätte der Kultstreifen aus dem Jahr 1990 eigentlich etwas völlig anderes werden sollen. Erst nach endlosen Diskussionen habe der Film seine herzwärmende Endfassung bekommen, wie der frühere Disney-Studio-Chef Jeffrey Katzenberg (66) jetzt laut „New York Post“ bei einer Fragerunde erzählt hat.

„Im Skript war ‚Pretty Woman‘ ein erst ab 17 Jahren freigegebener Film über eine Hure auf dem Hollywood-Boulevard“, erzählte Katzenberg den Zuhörern. „Übrigens, in der düsteren Originalversion stirbt sie an einer Überdosis. Insofern war es nicht ganz einfach, die Leute davon zu überzeugen, dass wir das bei Disney umsetzen sollten, und dass es ein Märchen und eine Prinzessinnen-Story ist“, scherzte der Film-Experte. „Viele Leute taten sich schwer, das zu verstehen.“ Schliesslich habe aber doch alles geklappt: „Wie sagt man so schön: Der Rest ist Geschichte.“

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