Tom Hiddleston: «Endlich darf ich mal einen Guten spielen»

Im Kino-Blockbuster „Kong: Skull Island“ spielt Tom Hiddleston eine Hauptrolle. Was ihn am Mythos rund um den Riesenaffen so fasziniert und warum der Film für ihn eine willkommene Abwechslung war, erzählt er im Interview.

Die Welt wartet auf „Kong“. Das zumindest hoffen die Macher von „Kong: Skull Island“, einer weiteren Verfilmung über den legendären Riesenaffen auf einer einsamen Insel. Doch dieses Mal ist alles ganz anders. Der Film spielt in den 70er Jahren. Eine Gruppe von Soldaten, Regierungsbeauftragten und Zivilisten macht sich auf, eine mysteriöse Insel zu erkunden. Zur Gruppe zählt auch der Spezialeinheit-Veteran James Conrad. Gespielt wird er von Tom Hiddleston (36, „The Night Manager“). „Skull Island“ stellt sich als Heimat eines Riesenaffen heraus, der der Expeditionsgruppe schnell das Fürchten lernt.

Die Rolle sei „physisch sehr, sehr anstrengend“ gewesen, gesteht Hiddleston im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Auch, weil der gebürtige Engländer „als ‚Tracker‘ echtes Militärtraining durchmachen musste, das manchmal schon an meine physischen Grenzen ging“.

„King Kong ist eine Leinwand-Ikone“

King Kong sei auch nach so vielen Jahren noch immer so beliebt bei den Kinofans, weil, der Riesenaffe „einfach eine Leinwand-Ikone ist“, erklärt Hiddleston. „Er ist ein Monster, das uns begeistert, mit dem wir mitfühlen können. Und die Idee, dass wir nicht wissen, was uns umgibt, das Mysteriöse fasziniert uns alle.“

Hiddleston, der normalerweise eher Bösewichte auf der Leinwand verkörpert, war auch „sehr angetan von der Idee, dass ich in diesem Film endlich einmal einen Guten spielen durfte“, wie der 36-Jährige preisgab. Diese Rolle sei „ein Ausflug in neue Territorien für mich gewesen, und genau das macht mir Spass. Es hilft mir, meine Neugierde auf neue Sachen zu befriedigen“, so der Brite.

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