Clint Eastwood: Diese wahre Begebenheit will er verfilmen

Clint Eastwood hat ein neues Regie-Projekt auserkoren: Er will die Geschichte der drei US-amerikanischen Freunde verfilmen, die im August 2015 in einem Zug von Brüssel nach Paris einen Anschlag verhinderten.

Clint Eastwood (86) hat in seinem hohen Alter offenbar Gefallen daran gefunden, wahre Begebenheiten zu verfilmen. Wie das Portal „Deadline“ berichtet, wird der nächste Film, bei dem Eastwood als Regisseur mitwirken wird, auf dem Buch „The 15:17 to Paris“ der Autoren Anthony Sadler, Alek Skarlatos, Spencer Stone und Jeffrey E. Stern basieren. Es ist nach „American Sniper“ und „Sully“ bereits der dritte Film, in dem sich der ehemalige Westernheld einer wahren Geschichte widmet. Produziert wird der Film von Warner Bros., das Drehbuch wird Dorothy Blyskal schreiben.

Drei der Buchautoren – Student Sadler, Skarlatos, Angehöriger der Nationalgarde von Oregon, und US-Luftwaffensoldat Spencer – sind gleichzeitig auch die Helden der Geschichte. Im August 2015 hatten die drei Freunde bei einer Zugfahrt in dem vollbesetzten Thalys 9364 von Brüssel nach Paris einen mit einer AK 47 bewaffneten radikal-islamistischen Terroristen ausser Gefecht gesetzt und dadurch wohl den Tod vieler Menschen verhindert.

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