Tom Hanks statt Tom Cruise? Fünf Fakten zum Klassiker „Top Gun“

Selbst eingefleischten Fans des Kultstreifens „Top Gun“ dürften einige dieser interessanten und witzigen Fakten zum Film von 1986 neu sein.

Es ist offiziell: Tom Cruise (54) höchstpersönlich hat in einem Interview im australischen Fernsehen verraten, dass schon im kommenden Jahr die Dreharbeiten zu „Top Gun 2“ beginnen werden. Über 30 Jahre ist es her, seit er sich als „Maverick“ nervenaufreibende Gefechte in seinem Kampfjet lieferte und dabei ein ums andere Mal mit dem Rivalen Tom „Iceman“ Kazanski (Val Kilmer, 57) aneinandergeriet. Fünf spannende Fakten zu „Top Gun“ von 1986 gibt es hier.

Der Tom macht es

Bekanntlich peste Tom Cruise als Teufelskerl Pete „Maverick“ Mitchell durch die Lüfte. Bevor die (gute) Wahl aber auf Cruise fiel, hatte man beim Filmstudio Paramount eine ganze Schar an Hollywood-Grössen für den Part auf dem Schirm. So sei einer der ersten Namen, der für „Top Gun“ kursierte, laut „Short List“ Sean Penn (56) gewesen. Doch auch der inzwischen verstorbene Patrick Swayze (1952 bis 2009) oder Emilio Estevez (55), Nicolas Cage (53), John Cusack (50), Matthew Broderick (55), Tom Hanks (60) und gar Michael J. Fox (55) hatte man angeblich damals im Auge.

Aller schlechten Dinge sind drei

Regisseur Tony Scott (1944-2012) hatte keine einfache Zeit am Set von „Top Gun“. Insgesamt habe man den Filmemacher dreimal während der Dreharbeiten gefeuert, so ein Gerücht. Einer der Gründe mutet dabei besonders absurd an. So habe man Scott rausgeworfen, weil er Schauspielerin Kelly McGillis (59) an einer Stelle des Films als „zu nuttig“ dargestellt habe.

Starker Magen

Zur Vorbereitung auf den Film durften sich die Schauspieler Cruise, Val Kilmer und Co. den Fliehkräften stellen, denen ein Kampfjet-Pilot im Berufsalltag ausgesetzt ist. Die Legende besagt, dass einzig Schauspieler Anthony Edwards (Nick „Goose“ Bradshaw) dabei einen starken Magen bewies und sich der gesamte Rest des Casts bei der Tortur übergeben musste.

Horror im Himmel?

Um ein Haar wäre „Top Gun“ wohl ein komplett anderer Film geworden. Denn bei Paramount galten auch die beiden Filmemacher John Carpenter (69) und David Cronenberg (74) als potenzielle Regisseure. Bekannt sind beide in erster Linie für ihre expliziten Horror-Filme, etwa mit „The Thing“ (Carpenter) oder „Die Fliege“ (Cronenberg). Am Ende fiel die Wahl dann aber doch auf Tony Scott, der später auch noch einmal in „Tage des Donners“ mit Cruise zusammenarbeitete.

Join the Navy

Beim US-Militär sah man die Begeisterung der Zuschauer für „Top Gun“ trotz vieler Fehler im Film (79 sollen es laut der Seite „We Are The Mighty“ sein) ausgesprochen gerne. Kurzerhand baute die Navy in mehreren Bundesstaaten Rekrutierungsstände vor den Kinos auf, in denen gerade „Top Gun“ lief. Wie viele neue Rekruten nur dank des Films zur Navy gingen, ist aber nicht bekannt.

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