Mireille Mathieu geht auf Abschiedstournee

Schwarzes Kleid

Quelle: imago images/Eastnews

Nächstes Jahr geht Mireille Mathieu auf eine Abschiedstournee. Termine für Deutschland stehen schon fest. Das plant die Künstlerin für die Zeit nach dem Karriereende…

Mireille Mathieu (76) nimmt Abschied von der grossen Bühne. Im Herbst 2024 geht die 76-Jährige unter dem Titel „Goodbye my Love Goodbye“ auf Abschiedstournee. Die französische Sängerin werde im Rahmen der Konzerte „auf ihre lange Karriere zurückblicken und zahlreiche ihrer schönsten Hits zum Besten geben“, so die Ankündigung bei Eventim. Sie tritt demnach am 24. Oktober 2024 in Chemnitz auf, weitere Auftritte sind in Berlin, Leipzig, Dresden, Hannover, Düsseldorf, München, Frankfurt und Nürnberg geplant.

Der „Bild“-Zeitung erklärte sie über den Namen ihrer Abschiedstournee „Goodbye my Love Goodbye“: „Es ist nicht mein grösster Hit, gehört aber zu meinen Lieblingsliedern. Ich habe es vor vielen Jahren zum ersten Mal mit Peter Alexander gesungen und dann noch mal neu aufgenommen mit Florian Silbereisen.“

Das sind ihre Pläne nach dem Karriereende

In Silbereisens „Schlagerbooom Open Air“-Show am kommenden Samstag (1. Juli, das Erste, 20:15 Uhr) wird Mireille Mathieu ebenfalls zu Gast sein. „Florian ist mir ein treuer, loyaler und sehr warmherziger Freund“, sagte sie „Bild“. Für die Zeit nach ihrem Karriereende erklärt sie dem Blatt ausserdem: „Ich werde weiterhin in Paris und Avignon leben und die Sommer an der Côte d’Azur verbringen.“ Vielleicht werde sie auch danach noch das eine oder andere Konzert geben: „Aber mit den Tourneen in dieser Grössenordnung ist es vorbei.“

Lange Karriere

Mireille Mathieu, die in Deutschland auch als „Spatz von Avignon“ bekannt wurde, hat ein beeindruckendes Lebenswerk vorzuweisen. Ihre Chansons gab die Sängerin über die Jahre in elf Sprachen zum Besten, mehr als 50 Jahre internationale Karriere liegen mittlerweile hinter ihr. Sie soll rund 190 Millionen Tonträger verkauft haben. Gefeiert wurde sie für Hits wie „Hinter den Kulissen von Paris“ oder „Akropolis adieu“.

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