Debakel beim Coachella Festival: Grimes entschuldigt sich

Grimes will es am nächsten Wochenende besser machen.

Quelle: Regina Wagner/Future Image

Beim ersten Coachella-Wochenende 2024 hat Grimes den wohl schlimmsten Albtraum einer Sängerin erlebt: Ihr Auftritt wurde von erheblichen technischen Problemen gestört, worauf sie auf der Bühne mit Schreien und Kreischen reagierte. Später entschuldigte sie sich für das Debakel.

Grimes (36) hat sich nach ihrem katastrophalen Auftritt am ersten Coachella-Wochenende bei ihren Fans entschuldigt. Bei ihrem Auftritt auf dem beliebten Festival in der Wüste Kaliforniens kämpfte sie in der zweiten Hälfte mit erheblichen Gerätestörungen. Dazu kam, dass sie ihre Frustration offen zeigte und wütend ins Mikrofon schrie.

„Ein klangliches Chaos“

Noch auf der Bühne versuchte Grimes den tausenden Festivalbesuchern zu erklärten: „Alle meine Tracks haben ein doppeltes Tempo und ich kann das nicht nachrechnen.“ Später erklärte die 36-Jährige in einem langen Posting auf X (ehemals Twitter) ausführlicher, was zu dem chaotischen Auftritt geführt hatte. Zudem versicherte sie den Fans, dass sie am zweiten Coachella-Wochenende alles tun werde, um sicherzustellen, dass ihr Set „fehlerfrei“ laufe.

In ihrem Statement hiess es: „Ich möchte mich für die technischen Probleme bei der Show heute Abend entschuldigen. Ich wollte ganz stark zurückkommen und normalerweise kümmere ich mich immer um jeden Aspekt meiner Show selbst.“ Doch dieses Mal habe sie Zeit sparen wollen und deshalb anderen „die Organisation der Tracks auf der SD-Karte usw. überlassen“. Sie habe deshalb bereits „vorher ein schlechtes Gefühl“ gehabt, weil sie die CDs nicht selbst durchgesehen hat. „Die CDs zeigten mir BPMs von etwa 370, sodass ich nicht einmal manuell nach Gehör mischen konnte, und die vorderen Monitore waren ausgeschaltet, sodass es auf meiner Seite im wahrsten Sinne des Wortes ein klangliches Chaos gab.“ Sie sei sich auch ihres Schreiens und „Quiekens“ ins Mikrofon nicht bewusst gewesen.

Sie zieht drei Erkenntnisse aus dem Auftritt

Aus der Erfahrung habe sie drei wichtige Erkenntnisse gewonnen. Als erstes: „Wenn du willst, dass es richtig gemacht wird, dann mach es selbst.“ Zudem sei es wichtig, auf Dingen zu beharren, „auch wenn es den Leuten schlecht geht“. Als letzten Punkt nannte sie, dass es wohl künftig besser wäre, „so zu tun, als wäre alles in Ordnung“ und das Publikum einzubinden, „anstatt eine ganze Show über dem Pult zusammengesunken zu verbringen und zu versuchen, Software zu reparieren, wenn du unterhalten solltest“.

Die Sängerin, die aus einer On-Off-Beziehung mit Tesla-Gründer Elon Musk (52) drei Kinder hat, versprach, für den kommenden Auftritt am Wochenende „alle Dateien persönlich“ zu organisieren. „Ich werde nicht zulassen, dass so etwas noch einmal passiert. Ich habe Monate damit verbracht, Musik und Visuals für diese Show zu machen, und bin zugegebenermassen nicht in bester Stimmung. Aber ja – die nächste Woche wird fehlerfrei sein, alles wird durch meine Hände laufen.“ Ihr Statement beendet sie mit den Worten: „Bitte verzeiht mir!“

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