Peter Maffay: Darum ist sein „MTV Unplugged“-Album so besonders

Selbst für einen gestandenen Künstler wie Peter Maffay ist ein „MTV Unplugged“-Album noch so etwas wie ein Ritterschlag. Ein Ereignis, dass er mit vielen Gästen gefeiert hat.

Ein „MTV Unplugged“-Album gilt bis heute noch als eine Art Ritterschlag im Musikgeschäft. Ein Format, das in den frühen 90er Jahren den ganz Grossen vorbehalten war. 1991 durfte Paul McCartney (75) als erster Künstler den Stecker ziehen; unvergessen waren in der Folge die „MTV-Unplugged“-Alben von „Mr. Slowhand“ Eric Clapton (72) oder Nirvana. Und nun wird auch Peter Maffay (68) diese Ehre zuteil.

Damit ist Maffay („Wenn das so ist“) der mittlerweile 15. deutsche Künstler, der dazu eingeladen wurde. Vor ihm haben bisher Musikgrössen wie Herbert Grönemeyer, Die Fantastischen Vier, Die Toten Hosen, Udo Lindenberg, Sido und zuletzt Cro ein Akustik-Set auf CD gebannt. Und natürlich feiert auch Maffay das Ereignis im grossen Stil.

Maffay macht alles richtig

Denn er hat nicht nur – wie könnte es auch anders sein – seine grössten Hits wie „Und es war Sommer“, „Ewig“ oder auch „Über sieben Brücken musst du gehn“ im Gepäck, sondern sich gleich einige Freunde eingeladen. Beim letztgenannten Karat-Cover unterstützt ihn beispielsweise Johannes Oerding (35). Ebenso wie bei „Eiszeit“ oder „So schön“. Auch Jennifer-Rostock-Sängerin Jennifer Weist darf sich für ihre Songs „Leuchtturm“ und „Der Mensch auf den du wartest“ zu Maffay gesellen. Weitere Gäste sind die niederländische Sängerin Ilse DeLange (40), Singer-Songwriter Philipp Poisel (34), Maffays langjähriger Weggefährte Tony Carey (64) und Katie Melua (33, „In Winter“).

Zum Abschluss-Feuerwerk „Freiheit, die ich meine“ bittet Maffay zudem alle gemeinsam auf die Bühne. Ein 24 Song starkes Album, dass alles zu bieten hat: Alte und neue Hits in einem überzeugenden neuen Gewand, sowie einige Cover – ganz in der „MTV Unplugged“-Tradition.

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