Von wem handeln Taylor Swifts Song wirklich?

Zusammen mit ihrem neuen Album durften sich einige Fans über ein Magazin mit Gedichten und Artikeln von Taylor Swift persönlich freuen. Darin äussert sie sich auch zu den zahlreichen Theorien, die den Songs Swifts (Ex-)Freunde zuordnen.

Am Freitag hat Taylor Swift (27) ihr neues Album „Reputation“ herausgebracht, doch schon lange vorher haben die Spekulationen begonnen, wen sie mit bestimmten Songs, Song-Titeln oder Textzeilen wohl meinen könnte. Ihren Ex-Freund Calvin Harris (33), Kurzzeit-Lover Tom Hiddleston (36), ihren aktuellen Schatz Joe Alwyn (26) oder doch Dauer-Kontrahent Kanye West (40, „FourFiveSeconds“)? Wenn es nach Swift geht, sollten ihre Fans auf keine der Theorien viel geben.

Sonderausgaben von „Reputation“ wurden mit einem Magazin veröffentlicht, die von Swift verfasste Gedichte und Artikel enthalten. Im Vorwort schreibt die Sängerin: „Wenn dieses Album erscheint, werden Klatschblogs die Texte nach den Männern durchkämmen, die sie jedem Lied zuordnen können, als ob die Inspiration für Musik so simpel wie ein Vaterschaftstest wäre.“ Sie fügt hinzu: „Lasst es mich noch einmal sagen, lauter, damit es auch die ganz hinten hören… Wir denken, wir kennen jemanden, aber die Wahrheit ist, dass wir nur die Version von ihnen kennen, die sie uns zeigen wollen.“

Ihr Gedicht erklärt, „warum sie verschwunden ist“

Dass Swift ihr Öffentlichkeitsbild sehr genau kontrolliert, lässt sich an einem der Gedichte erkennen, das den Titel „Warum sie verschwunden ist“ trägt und die Zeilen enthält: „Als sie fiel, zerfiel sie/Brach ihre Knochen auf dem Gehweg, den sie einst verzierte/Als Kind mit Malkreide/Als sie stürzte, löste sich ihre Kleidung und flog weg/Mit dem Wind, der all ihre Schönwetter-Freunde mitgenommen hatte.“

Offenbar spielt sie mit dem Titel auf die Zeit an, in der die sonst so medial präsente Swift alle Bilder von ihrem Instagram-Account löschte und für eine Weile nicht viel von sich hören liess. Ein Schritt, der angesichts des Gedichts noch kalkulierter erscheint. Es endet mit den Worten: „Und mit dem Tod ihres Rufs/Fühlte sie sich wahrhaft lebendig.“

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