Andreas Gabalier: «Ich bin froh, wenn ich einmal einsam sein kann»

Volle Konzerthallen, jubelnde Fans: Andreas Gabalier ist das Leben im Rampenlicht gewohnt. Dabei braucht er doch eigentlich „total viel Zeit“ für sich, wie er jetzt im Interview verrät.

Über Schlagzeilen, die sein Sexleben thematisieren, kann Andreas Gabalier (33, „Hulapalu“) nur schmunzeln. „Solche Geschichten gehören nun mal dazu. It’s Part of the Game“, erklärt der Volks-Rock’n’Roller jetzt im Interview. Ob seine Freundin Silvia Schneider (36) das wohl auch so sieht?

Natürlich, sagt der Schlager-Star, „das sehen wir alles sehr entspannt.“ Schliesslich wisse auch die österreichische TV-Moderatorin, dass man nicht alles vor der Öffentlichkeit geheim halten könne. Erst recht nicht, wenn der Mann an ihrer Seite Andreas Gabalier heisst.

Willkommen in der Einsamkeit

Mit seinem nunmehr sechsten Album „Vergiss mein nicht“, das am heutigen Freitag veröffentlicht wird, liefert der Sänger neuen Gesprächsstoff. Trubel, den er eigentlich gar nicht wirklich braucht, wie er selbst sagt. „Ich mach’s für mich und die Leute, die mich so nehmen wie ich bin.“ Zwar geniesse er es durchaus, sein Publikum mit seinen tiefgründigen Texten und Geschichten bewegen zu können, manchmal sei ihm die Stille danach aber auch ganz recht.

„Ich bin zwar sehr gesellig aber auch froh, wenn ich einmal einsam sein kann.“ Denn obwohl Einsamkeit oft eher negativ ausgelegt werde, so sagt Gabalier, sei sie für ihn etwas Positives. „Ich bin gerne alleine und brauche auch total viel Zeit für mich. Mache dann Sport oder bin einfach mal daheim vor dem Fernseher. Oder auf dem Küchenbankerl. Alte Schallplatten auflegen…“

„Neues Spiel, neues Glück!“

In wenigen Tagen startet der 33-Jährige seine Tour durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Was die Fans vor Ort erwartet: „neues Programm, neue Bühne, neue Show“. Angst, den Erwartungen seines Publikums nicht gerecht zu werden, hat der Volks-Rock’n’Roller nicht. „Da mache ich mir keine Gedanken“, sagt er, „ich mache einfach das, wovon ich glaube, dass es gut ist. Das mache ich gerne und mit Freude. Fertig.“

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