Das Ausland fragt sich: Wer ist eigentlich Helene Fischer?

Helene Fischer schaffte es im „Forbes“-Ranking der bestverdienenden Musikerinnen der Welt in die Top Ten. Nun fragt sich die internationale Presse: Wer ist diese Frau eigentlich? Die Berichte überschlagen sich.

Schlager-Star Helene Fischer (34, „Farbenspiel“) ist derzeit im Ausland in aller Munde! Seitdem das „Forbes“-Ranking der bestverdienenden Musikerinnen der Welt enthüllt wurde, das Fischer mit Einnahmen in Höhe von 32 Millionen Dollar im Jahr 2018 noch vor Pop-Grössen wie Britney Spears (Platz zehn, 30 Mio. Dollar) und Céline Dion (Platz neun, 31, Mio. Dollar) auf dem achten Platz einreiht, ist die internationale Presse am Rotieren. Es muss Aufklärungsarbeit geleistet werden, wer Helene Fischer eigentlich ist.

Verwirrung im Ausland

Denn auch wenn die Schlagersängerin hierzulande sowie in Österreich und der Schweiz ein echter Mega-Star ist und die grössten Konzerthallen sowie Stadien füllt, ist die gebürtige Russin international völlig unbekannt.

Der britische „Guardian“ schreibt etwa: „Helene Fischer, Schlager-Superstar: die reichste Sängerin, von der Sie noch nie gehört haben“. Die 34-Jährige wird als „schweigsam“ beschrieben. Auch nach dem Lesen etlicher umfangreicher Interviews habe man nicht mehr herausgefunden, als dass sie selbstgemachte Butter liebe und „überrascht war, als sich ihr Freund, eine deutsche TV-Persönlichkeit, ihr Gesicht auf dem Arm tätowieren liess“.

Das amerikanische „Paper“-Magazin fragt gleich in der Überschrift: „Moment, wer ist Helene Fischer?“. Ähnlich wie die Briten scheint auch die amerikanische Publikation überrascht darüber zu sein, wie wenig sich im Netz über Fischer herausfinden lasse. Man sei mit mehr Fragen als Antworten zurückgelassen worden. Denn ihr Erfolg sei „entgegen grosser Wahrscheinlichkeiten“ erzielt worden. Auch ihre geringe Fanbase auf Instagram sei erstaunlich. Immerhin stehen ihre über 557’000 Abonnenten im krassen Gegensatz zu Katy Perrys 73,6 Millionen. Perry führt die „Forbes“-Liste 2018 an.

Der Aufruf ist deutlich: „Es ist die Aufgabe von Amerika, mehr über Fischer zu erfahren, nicht umgekehrt. Diese Frau ist eine der mächtigsten Popstars der Welt!“ Ob das heisst, Helene goes Amerika?

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