Audioslave: Reunion für Anti-Trump-Festival

Der Ex-Soundgarden-Sänger Chris Cornell und die Musiker von Rage Against the Machine sind wiedervereint! Zumindest für ein Konzert wird sich Audioslave die Ehre geben. Der Grund: Protest gegen Donald Trump.

Darauf haben Audioslave-Fans seit zehn Jahren gewartet: Die Band um den Ex-Soundgarden-Frontmann Chris Cornell (52) und den Musikern von Rage Against the Machine („Evil Empire“) haben angekündigt, am 20. Februar auf dem „Anti-Inaugural Ball“ in Los Angeles ein exklusives Konzert zu spielen. Das Festival ist eine der grössten Gegenveranstaltungen zur Amtseinführung von Donald Trump am kommenden Freitag.

Die Musiker von Rage Against the Machine werden dann ein strammes Programm haben: Neben dem Audioslave-Auftritt werden Tom Morello (52), Tim Commerford (48) und Brad Wilk (48) auch noch mit ihrem aktuellen Projekt Prophets Of Rage („The Party’s Over“) mit den Rappern B-Real (46) von Cypress Hill und Chuck D (56) von Public Enemy im Teragram Ballroom in L.A. zu sehen und zu hören sein.

Ausserdem kündigte sich Tenecious D.-Frontmann und Hollywood-Star Jack Black (47, „School of Rock“), der Rapper Vic Mensa und der Los Angeles Freedom Choir an. Morello veröffentlichte dazu auch eine Stellungnahme bei Facebook. Es werde eine Feier des Widerstandes gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Mobbing, ökologische Zerstörung, Faschismus und natürlich auch gegen Donald Trump. „Schlechte Präsidenten sorgen für gute Musik“, so der Gitarrist weiter.

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