Der britische Schauspielstar Benedict Cumberbatch könnte laut eines Medienberichts schon bald einen ehemaligen Puppenspieler in einer neuen Netflix-Miniserie verkörpern. Der Mann sucht in „Eric“ nach seinem verschwundenen Sohn.
Benedict Cumberbatch (46) könnte womöglich im Kürze seine nächste Hauptrolle ergattern. Der britische Schauspieler befinde sich in fortgeschrittenen Verhandlungen für die neue Netflix-Miniserie „Eric“. Das berichtet das Branchenmagazin „Variety“ unter Berufung auf anonyme Quellen. Netflix habe es demnach abgelehnt, den Bericht zu kommentieren.
Darum soll es in „Eric“ gehen
Im Mittelpunkt der sechs geplanten Episoden soll der Charakter Vincent Sullivan stehen, der von Cumberbatch gespielt werden soll. Jener war Puppenspieler in der beliebtesten US-Kindersendung und stellte die Figuren auch her. Der mittlerweile obdachlose und offenbar drogenabhängige Sullivan muss im New York der 1980er Jahre nach seinem verschwundenen Sohn Edgar suchen. Zur Seite steht ihm dabei nur Eric, eine mehr als zwei Meter grosse, blaue Puppe.
Wer neben dem Briten auftreten könnte und wann die Miniserie erscheinen soll, ist bisher unklar. Unter anderem für sein Spiel in der Miniserie „Patrick Melrose“, in der Cumberbatch die titelgebende Hauptfigur verkörpert, die mit Alkohol- und Drogensucht kämpft, wurde der Schauspieler bereits 2018 vielerorts gefeiert. 2019 erhielt er für die Rolle bei den British Academy Television Awards die Auszeichnung als bester Hauptdarsteller.