Besondere Reunion: „Ally McBeal“-Stars tanzen auf der Emmy-Bühne

Calista Flockhart bei der Emmy-Verleihung im Kreis ihrer

Quelle: getty/VALERIE MACON / AFP via Getty Images

Über 20 Jahre nach dem Ende der Kultserie: Calista Flockhart und ihre „Ally McBeal“-Co-Stars feierten bei der Emmy-Verleihung eine spektakuläre Reunion – mit einer Tanzeinlage.

21 Jahre nach dem Ende der Kultserie: Calista Flockhart (59) feierte bei der Emmy-Verleihung ein Wiedersehen mit ihren Kollegen von „Ally McBeal“. Die Bühne im Los Angeles‘ Peacock Theatre war zu diesem Anlass wie die berühmte Unisextoilette aus der Comedyserie gestaltet. Calista Flockhart hielt einen Monolog in ihrer ikonischen Rolle als chaotische Anwältin.

Dann betraten ihre Kollegen Peter MacNicol (69), Gil Bellows (56) und Greg Germann (65) die Szenerie. Zusammen tanzten die „Ally McBeal“-Stars wie in alten Serienzeiten zu Barry Whites „You’re the First, The Last, My Everything“.

Calista Flockhart feiert „talentierten, magischen Cast“

„Ich habe es geliebt, mit Peter, Gil und Greg zu arbeiten, und das tue ich immer noch“, sagte Calista Flockhart auf der Emmy-Bühne. Neben dem „talentierten, magischen Cast“ lobte die Darstellerin auch den „brillanten“ Serienschöpfer David E. Kelley (67). „‚Ally McBeal‘ war bahnbrechend und revolutionär, es machte uns mit einem tanzenden Baby und Unisex-Toiletten bekannt und trotzte den Konventionen mit Humor und Menschlichkeit“, so Flockhart weiter.

Zwischen 1998 und 2002 verkörperte Calista Flockhart die Titelheldin in „Ally McBeal“. Die nach aussen taffe, im Innenleben aber manchmal verwirrte Anwältin läutete gemeinsam mit „Sex and the City“ (1998-2004) eine neue Ära mehrdimensionale Frauenrollen im TV ein. Laut „People“ waren die Stars von „Ally McBeal“ zuletzt 2015 bei den TV Land Awards zusammen aufgetreten.

„Ally McBeal“ war nicht die einzige Serie, die bei der 75. Emmy-Verleihung eine Reunion erlebte. Zum Jubiläum des wichtigsten Preises der TV-Branche brachten die Macher auch unter anderem die Stars aus „Grey’s Anatomy“, „Frasier“ oder „American Horror Story“ auf die Bühne.

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