Matthias Mangiapane: «Der fünfte Platz ist eine Glanzleistung»

Keine Dschungelprüfungen mehr für Matthias Mangiapane: Er musste das Camp an Tag 14 verlassen. Im Interview spricht er nun über den per Brief empfangenen Heiratsantrag und verrät, wie viel Kilogramm er im australischen Dschungel verloren hat.

Kurz vor dem grossen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Finale (3.2., 22:15 Uhr, RTL) musste Matthias Mangiapane das Camp verlassen. Die Zuschauer wählten den Reality-TV-Darsteller an Tag 14 raus. Dennoch ist der 34-Jährige nicht traurig, schliesslich kann er seinen Verlobten Hubert nun endlich wieder in die Arme schliessen. Im Interview spricht Mangiapane ganz offen über den Heiratsantrag im Camp, verrät, wie viel Kilogramm er durch Reis und Bohnen abgenommen hat und wem er die Dschungelkrone von Herzen gönnt.

Matthias, wie überraschend kam für Sie der Auszug aus dem Camp?

Matthias Mangiapane: Der Auszug aus dem Camp kam für mich eigentlich weniger überraschend, da ich schon damit gerechnet habe. Ich hatte so viele, viel prominentere Persönlichkeiten um mich herum, dass ich mit meinem Platz 5 super zufrieden bin. Für mich ist der fünfte Platz eine Glanzleistung und ich habe gestern glücklich, stolz und mit erhobenem Haupt das Camp verlassen.

Daniele hat in Ihrer nicht angetretenen Prüfung alle Sterne geholt. Wie sehr kratzt das an Ihrem Ego?

Mangiapane: Das kratzt überhaupt nicht an meinem Ego. Ich bin nicht Daniele und Daniele ist nicht ich. Wir haben unterschiedliche Ängste und unterschiedliche Stärken. Ich habe es dem Kleinen absolut gegönnt, dass er die Challenge super gemeistert hat und mich riesig darüber gefreut. Würde ich diese Prüfung noch ein zweites Mal angeboten bekommen, würde ich sie erneut definitiv nicht antreten.

Ihre Camp-Kleidung war Ihnen in den letzten Tagen deutlich zu gross. Wie viel haben Sie im Dschungel abgenommen?

Mangiapane: Ich habe im Camp insgesamt acht Kilogramm abgenommen. Eigentlich nicht das, was ich abnehmen wollte, denn geplant waren zehn bis 15 Kilogramm.

Können Sie Reis und Bohnen denn noch sehen?

Mangiapane: Ich kann nur sagen: Reis und Bohnen stehen bei mir für die nächsten fünf Jahre garantiert nicht auf dem Speiseplan. Da mache ich lieber eine Low-Carb-Diät, als dass ich noch einmal nur Reis und Bohnen essen muss.

Was haben Sie nach Ihrem Auszug als Erstes gemacht?

Mangiapane: Nach dem Auszug habe ich meinen Verlobten Hubert im Versace-Hotel wiedergetroffen, ihn begrüsst, umarmt und gesagt, wie sehr er mir gefehlt hat. Danach haben wir genüsslich ein Glas rosa Champagner getrunken und anschliessend bin ich im Whirlpool versunken und habe mir eine halbe Stunde nur für mich gegönnt.

Es heisst, dass es noch dieses Jahr eine Hochzeitsshow mit Ihnen und Ihrem Verlobten geben wird. Da stellt sich die Frage, wie überraschend der Antrag im Camp wirklich für Sie war.

Mangiapane: Der Heiratsantrag kam für mich schon sehr überraschend. Wir hatten uns 2012 ja schon einmal verlobt und wollten in Las Vegas heiraten. Das ging allerdings nicht, da Homosexuelle damals dort noch nicht heiraten durften. Letztes Jahr habe ich Hubert dann gesagt: „Wenn du mich wirklich heiraten willst, dann musst du mir schon nochmal einen neuen Antrag machen. Der von 2012 ist verjährt.“ Dass er das nun auf diesem Wege, vor so einem Millionen-Publikum gemacht hat, hat mich unheimlich berührt und mir gezeigt, wie viel ich ihm bedeute und wie sehr er mich liebt.

Wer wird Ihrer Meinung nach Dschungelkönig oder Dschungelkönigin 2018?

Mangiapane: Aus meiner Sicht wird Daniele Dschungelkönig. Er hat von den jungen Leuten im Camp die positivste Entwicklung gemacht und sich in den letzten Tagen noch einmal komplett geändert. Daniele ist ein ganz lieber, herzlicher Mensch und hat so viel Power und Elan. Daher gönne ich ihm die Dschungelkrone 2018 und hoffe von ganzem Herzen, dass er es auch wird.

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