„Game of Thrones“ holt sich den Emmy als „Beste Dramaserie“ zurück

Nach einem Jahr Pause wurde „Game of Thrones“ wieder mit dem Emmy als „Beste Dramaserie“ ausgezeichnet. Auch Peter Dinklage jubelte.

Die Hit-Serie „Game of Thrones“ ging als klarer Favorit ins Rennen um den Emmy als „Beste Dramaserie“. Und nach einem Jahr Pause durften die beiden Showrunner David Benioff und Dan Weiss zum dritten Mal nach 2015 und 2016 den Top-Preis des Abends mit nach Hause nehmen. „Für diese Schauspieler zu schreiben, ist die grösste Ehre überhaupt“, erklärte Benioff auf der Bühne. „Aber wir haben diese Figuren nicht erfunden, das war George R.R. Martin, und die Show könnte ohne seine Genialität nicht existieren. Danke, dass du uns deine Leute anvertraut hast.“

Darum dauert die finale Staffel so lange

Nicht nur die Show wurde ausgezeichnet, auch Peter Dinklage (49) alias Tyrion Lennister triumphierte. Er holte sich den Emmy als „Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie“. Ausser 2017 war er seit 2011 jedes Jahr in dieser Kategorie nominiert. Zum dritten Mal konnte er den Preis nun gewinnen.

Ausserdem haben David Benioff und Dan Weiss während der Emmy Awards 2018 verraten, warum Fans so lange auf die achte und finale Staffel „Game of Thrones“ warten müssen. „Die letzte Staffel dauert lange, weil es das Grösste ist, was wir jemals gemacht haben“, so Benioff. Sie hätten fast ein ganzes Jahr in Belfast verbracht, um die Show entweder vorzubereiten oder zu drehen. „Ich denke, wenn die Leute es sehen, werden sie verstehen, warum es so lange gedauert hat“, versprach er. Die letzten sechs Episoden seien „jenseits allem, was wir jemals zuvor versucht haben“.

Die achte Staffel von „Game of Thrones“ wird in der ersten Hälfte 2019 ausgestrahlt.

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