„Game of Thrones“-Sets werden in Touri-Attraktionen umgewandelt

Fantasy-Tourismus: Schon im kommenden Jahr sollen „Game of Thrones“-Fans aus aller Welt berühmte Sets der Show besichtigen dürfen.

Das ehemalige Hobbiton-Filmset lockt schon seit vielen Jahren „Herr der Ringe“-Fans aus aller Welt nach Neuseeland. Bald schon werden Fantasy-Fans jedoch die Qual der Wahl haben. Denn auch einige berühmte Orte aus der HBO-Hitserie „Game of Thrones“ sollen für Touristen geöffnet beziehungsweise erhalten bleiben, sobald die letzte Episode im kommenden Jahr über die TV-Bildschirme geflimmert ist.

So kann sich etwa Nordirland ab 2019 über steigende Tourismuszahlen freuen. Denn die Serien-Burg Winterfell, Heimat der Stark-Familie, steht im wahren Leben in der Grafschaft County Down und soll eine der betretbaren Locations werden. „HBO ist begeistert darüber, die Arbeit des kreativen Teams und der Crew von ‚Game of Thrones‘ zu feiern, indem wir diese Orte erhalten und Fans dazu einladen, Nordirland zu besuchen und Westeros auf eigene Faust zu erkunden“, heisst es in einem Statement des US-Pay-TV-Senders.

Auch die schwarze Festung (Castle Black), in der die Nachtwache lange Zeit an der Seite von Jon Schnee (Kit Harington, 31) in eisiger Kälte ausharrte, wird einer der Orte sein. Das Set befindet sich eigentlich in der Grafschaft Antrim, ebenfalls Nordirland. Und auch das Belfaster Filmstudio Titanic Film, in dem einige Bereiche von Königsmund gedreht wurden, soll sich dann der Allgemeinheit öffnen. Im Zuge dessen sollen auch Kostüme, Waffen und sonstige Requisiten aus „Game of Thrones“ ausgestellt werden.

Noch weitere Pläne?

Bislang ist ausschliesslich von Drehorten in Nordirland die Rede. Es ist allerdings schwer vorzustellen, dass ähnliche Pläne nicht auch in anderen Ländern geschmiedet werden. Mehrere Orte in Spanien, Kroatien und Island, an denen die Serie ebenfalls entstand, würden sich ebenfalls bestens als fortwährende Touristen-Attraktionen anbieten.

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