„Tatort: Wir kriegen euch alle“: So ist der neue Krimi aus München

Im „Tatort: Wir kriegen euch alle“ werden die Münchner Kommissare mit einer smarten Puppe konfrontiert. Lohnt sich das Einschalten beim 80. Fall von Batic und Leitmayr?

Im „Tatort: Wir kriegen euch alle“ (2.12., 20:15 Uhr, das Erste) müssen die Münchner Ermittler Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) einen besonders brutalen Mord aufklären. Worum es in ihrem 80. Fall genau geht und ob sich das Einschalten lohnt, erklären wir hier.

Worum geht’s in dem Krimi?

In einer Münchner Villa werden die Eltern eines kleinen Mädchens auf besonders brutale Weise ermordet. Die kleine Lena hat das Massaker überlebt. Sie wurde betäubt. Die Kommissare Batic und Leitmayr finden sie schlafend in ihrem Schwebezelt im Garten. Das chinesische Au-pair-Mädchen Chi Ling hat die Nacht durchgetanzt.

Sie erzählt den Ermittlern aber, dass Lena vor dem Mord von einem Weihnachtsmann gesprochen habe, der in der nächsten Nacht komme. Und tatsächlich zeigt eine Überwachungskamera einen Weihnachtsmann im nächtlichen Garten. Doch wie kam der Mann ins Haus? Hat Lena ihm die Tür geöffnet? Und welche Rolle spielt dabei Lenas Smartpuppe Senta?

Lohnt sich das Einschalten?

Auf jeden Fall! Der Krimi ist spannend, unheimlich und hat eine krasse Wendung. Ausserdem ist dieser Film passend in der Vorweihnachtszeit platziert. Wenn der ein oder andere Zuschauer das vielleicht geplante Smart-Geschenk danach nochmal überdenkt, wäre es nicht weiter verwunderlich.

Für den 80. Fall der Münchner Ermittler hat der Sender zudem einen beeindruckenden Cast zusammengestellt. Neben den regelmässig wiederkehrenden Schauspielern sind diesmal unter anderem Thomas Limpinsel (geb. 1965, „Wackersdorf“) als Leiter einer Selbsthilfegruppe zu sehen sowie Martin Feifel (54, „Die Welt der Wunderlichs“) als Mitglied in der Selbsthilfegruppe, Jannik Schümann (25, „Jugend ohne Gott“) als Millionärssohn und Michael Kranz (35, „Hindafing“) als dauerkiffender Nachbar.

Alles in allem ist hier mal wieder einer jener Filme gelungen, bei denen man gerne wüsste, wie es mit den handelnden Personen weitergeht…

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