Quelle: ProSieben/Willi Weber
Grosse Überraschung bei Ruth Moschner, Rea Garvey und ihrem Gast Carolin Kebekus: Aus dem Pilz schälte sich Marianne Rosenberg. Mit der Schlagerkönigin hatten die Rate-Experten nicht gerechnet.
Noch sieben Promis haben bei „The Masked Singer“ (ProSieben, auch bei Joyn) versucht, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Neben den Rate-Experten Ruth Moschner (46) und Rea Garvey (49), nahm in dieser Woche Komikerin Carolin Kebekus (42) Platz.
Vergangene Woche verlor der Toast beim Tanzen seinen Belag. Dieses Mal rutschte ein Partyhut vom gerösteten Brot herunter. Bei den Indizien vom Toast wurde bekannt, dass es in der ‚Gebäckschule‘ mit einem Croissant unzertrennlich war. Auf welchen Promi könnte das hinweisen?
Carolin Kebekus meinte, einen Berliner Akzent gehört zu haben, doch das verneinte der Toast direkt. Ruth Moschner musste an die Figur „Bernd, das Brot“ denken. Daher ging ihre Vermutung hin zu Tanja Schumann (60), die auch als Synchronsprecherin tätig ist. Doch sie meinte auch die Stimme von Esther Schweins (52) herausgehört zu haben. Das Trio war sich einig, dass es sich um eine Dame aus dem Comedy-Bereich, wie Anette oder Caro Frier handeln müsse. Rea Garvey schloss sich der Vermutung von Rick Kavanian (52) an, der vergangene Woche mit am Ratepult sass und auf Tahnee (31) tippte.
Schuhschnabel macht Rea Garvey wahnsinnig
Bei dem Schuhschnabel wurde Rea Garvey ganz nervös. „Das macht mich wahnsinnig. Ich kenn‘ die Stimme, aber ich komm‘ nicht drauf“, grübelte der Rate-Experte. So erging es auch Carolin Kebekus, die sich fragte, welcher Kollege bei der Anprobe des Schuhschnabel-Kostüms, seine Zustimmung für die Krawatte zwischen den Beinen gegeben haben könnte. Ruth Moschner vermutete zunächst den Sänger Laith Al-Deen (51) als blauen Riesenvogel, doch dann schwenkte die 46-Jährige um auf Michael Mittermeier (57). Die blau-weisse (eigentlich silberne) Farbe des Schuhschnabels würden zu der bayerischen Herkunft des Comedians passen.
Die Indizien verrieten über den weiblichen Frotteefanten Elfie, dass sie tollpatschig ist. Auf welchen Promi könnte das zutreffen? Rea Garvey meinte gehört zu haben, dass die Künstlerin unter dem Kostüm dieses Mal beim Singen ins Straucheln geraten sei und vermutete daher, dass es sich um keine Profisängerin handeln würde. Das stimmte das Mischwesen aus Frottee-Handtuch und Elefantenkuscheltier traurig. Carolin Kebekus war von der Gesangseinlage begeistert und tippte auf Moderatorin Laura Wontorra (34). Bei Ruth Moschners Recherchen kam heraus, dass der Name Trudi, die Starke bedeutet. Da das flauschige Kostüm von Tante Trudi zusammengenäht wurde, war für die Rate-Expertin das der entscheidende Hinweis auf die Moderatorin Milka Loff Fernandes (42). Rea Garvey konnte sich Alexandra Maria Lara (44) als Elfie vorstellen, obwohl der Popstar keine Ahnung hatte, ob und wie die Schauspielerin singt.
Rea Garvey ist sich bei einem Promi „zu tausend Prozent sicher“
Der mystische Waldbewohner wurde am Samstagabend zum Hip-Hop-Pilz. „Unglaublich professionell“, war Ruth Moschner vom Auftritt beeindruckt. Ihr irischer Kollege war sich sicher, dass Hip-Hop sonst nicht das Musik-Genre des Künstlers ist und tippte auf Mary Rose (74). Ruth liess wieder ihre Spürnase durchblicken, denn der 42-Jährigen fiel auf, dass sich der Pilz des Öfteren an die Augen fasste und schloss daher darauf, dass wahrscheinlich ein brillentragender Promi unter der Tarnung steckte. Da der Pilz weiterhin auf der Suche nach dem Glück war, hatte Carolin Kebekus eine andere Idee und tippte auf Maren Gilzer (63), der ehemaligen Glücksfee des Glücksrads.
Eine ganz klare Sache, war das Seepferdchen für Rea Garvey: „Jetzt bin ich absolut zu tausend Prozent sicher“, verkündete der Popsänger, der überzeugt war, die Indizien nun zum ersten Mal richtig verstanden zu haben. Das schillernde Unterwasserwesen wurde als ehrgeizig beschrieben. Zudem meinte der Popstar einen brandenburgischen Akzent gehört zu haben. Alles zusammenpasste auf Anna Loos (52), die sowohl als Schauspielerin, wie auch als Sängerin erfolgreich ist. Auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern im Voting war Anna Loos als Seepferdchen hoch im Kurs. Gehören also das Seepferdchen und das Känguru zusammen? In der ersten Folge der aktuellen Staffel wurde bereits ihr Ehemann, „Tatort“-Star Jan Josef Liefers (58) als Känguru enttarnt.
Marianne Rosenberg gibt sich als Pilz zu erkennen
Auch dieses Mal hatte der Vater des Igels ein Auge auf sein Töchterchen. Bis zur Bühne begleitete er sein Igelchen. Ohne den elterlichen Beistand rockte der Promi unter dem stacheligen Kostüm so richtig los. Das brachte Rea Garvey auf Inka Bause (54). Der Vater der „Bauer sucht Frau“-Moderatorin, Arndt Bause, war ein bekannter Komponist in der DDR. „Inka Bause ist Punk“, fand Rea Garvey ein weiteres Argument für die 54-Jährige.“Beatrice Egli wäre mein Tipp“, kam von Ruth Moschner. Vermutungen wurden im Rate-Team laut, dass es sich vielleicht auch um eine der „No Angels“-Sängerinnen handeln könnte. „Aber weisst du, welche Stimme voll passt, ist Christina Stürmer“, brachte Carolin Kebekus einen weiteren Namen mit ein.
Erneut lieferte Diamantula einen stimmlich beachtlichen Auftritt ab. Das Spinnenwesen soll eine Transformation im Leben hinter sich gebracht haben, doch auf was könnte das hindeuten? „Das ist die beeindruckendste Maske der Staffel und liefert dazu eine grossartige Performance“, war auch Rea Garvey von der Sängerin begeistert. Der Komikerin fiel auf, wie gut die prominente Dame unter dem Kostüm, das Spinnenwesen verkörperte. Das könnte auf jemanden wie Musical-Star Anna-Maria Kaufmann (58) zutreffen, spekulierte Caroline Kebekus.
Am Ende der Sendung musste der Pilz sein Hut lüften. Von Anfang an sorgte diese mysteriöse Maske für Verwirrung. Zum Vorschein kam Schlagerstar Marianne Rosenberg (68). Die Zuschauerinnen und Zuschauern hatten die Sängerin bereits unter dem Kostüm vermutet. „Das war sehr strange. Unter solchen Bedingungen habe ich noch nie performt. Das war Wahnsinn“, fasste die Schlagerkönigin ihren Trip in der ProSieben-Show zusammen.