„Make Love, Fake Love“: So will Antonia Hemmer die Liebe finden

Antonia Hemmer ist die neue Single-Lady bei

Quelle: RTL / ITV Studios Germany

Ab 20. Februar geht Antonia Hemmer erneut in einer Kuppelshow auf Liebessuche. Wie können sie die Männer bei „Make Love, Fake Love“ überzeugen?

Ab 20. Februar warten auf RTL+-Nutzer zwölf neue Folgen von „Make Love, Fake Love“ (ab 2. März auch bei RTL). In der Datingshow sucht dieses Mal Reality-TV-Darstellerin Antonia Hemmer (23) nach der gescheiterten Beziehung mit Patrick Romer ihr Liebesglück.

Ihr Leben und ihre Ex-Beziehung

Antonia Hemmer wurde am 1. April 2000 in Fürth geboren und wuchs in Bamberg und Hannover auf. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie eine Ausbildung zur Make-up-Artistin in Hannover. Nebenbei ist sie als Model und Influencerin im Bereich Fashion, Travel und Lifestyle tätig. Ihr folgen rund 240.000 Abonnenten bei Instagram.

2020 wurde Hemmer auch den TV-Zuschauern bekannt. In der RTL-Kuppelshow „Bauer sucht Frau“ lernte sie Patrick Romer kennen und lieben. In der Show verliess sie das Format zwar freiwillig, doch danach kamen die beiden zusammen und waren rund zwei Jahre ein Paar. Gemeinsam nahmen sie an der „#Couple Challenge“ teil und gewannen im Oktober 2022 den „Kampf der Promipaare“. 2023 folgte „Das Sommerhaus der Stars“. Doch mit seinem toxischen Verhalten gegenüber seiner nun Ex-Freundin wurde Patrick zur Hassfigur der Staffel. In den Spielen brüllte er sie an und beleidigte sie. Wenn sie keine zufriedenstellende Leistung ablieferte, strafte er sie im Haus mit einer kalten Schulter. Den Gegenwind, den Romer nach Ausstrahlung der Folgen bekam, rüttelte auch an der Beziehung, die letztlich scheiterte. Als Grund hiess es in einem gemeinsamen Statement: „Leider hielt unsere Beziehung dem öffentlichen Druck als auch den unzähligen Spekulationen der letzten Wochen nicht stand.“

Bei „Make Love, Fake Love“ freue sich Hemmer, die nach „Sommerhaus der Stars“ auch im „Kampf der Realitystars“ zu sehen war, nun auf die Chance, „meinen Traummann zu finden und nicht den gleichen Fehler, wie in der Vergangenheit mit meinem Ex-Partner zu machen“, sagt sie im RTL-Interview. „Es war eine sehr toxische, narzisstische Beziehung. Alle, die damals das ‚Sommeraus der Stars‘ geguckt haben, wissen, wovon ich spreche. Ich wurde in den Spielen runtergemacht, und schlecht behandelt. Für mich ist das jetzt eine kleine Genugtuung, dass ich in einem Format bin, wo sich alle Männer nur mit mir beschäftigen und ich die Queen bin und mich dort vermutlich keiner so schlecht behandeln wird, wie mein Ex-Partner.“

Ihre Vorlieben bei Männern

Und was sucht Hemmer in einem neuen Partner? „Was für mich nicht erwähnenswert ist, sind Aspekte wie Treue, Ehrlichkeit und Respekt.“ Diese seien für sie Voraussetzung. Ausserdem sollte der Mann „humorvoll, tierlieb und sozial intelligent sein – einfach ein spontaner, cooler Typ, wo der Vibe passt“. Ein Pluspunkt sammelt der Mann, wenn er „auch ein bisschen kochen kann oder sich ein bisschen im Haushalt einbringt und umsichtig ist“.

Muttersöhnchen oder Narzissten hätten bei ihr keine Chance, sagt Hemmer. „Entscheidend ist der Umgang. Wie geht er mit mir um, wie spricht er mit mir, wie geht er in Ausnahmesituationen mit mir um? Da merke ich schon, ob er eine Red Flag ist.“ Weitere No-Gos für die Single-Dame: „Wenn ich sehe, dass er sein Handy ständig auf stumm hat, er seinen Pin verheimlicht oder heimlich mit irgendwelchen Frauen schreibt, dauernd Bilder liket oder in seiner Instagramliste nur Frauen sind, das wären schon Red Flags, muss ich sagen.“

Für die Paare, die bei „Make Love, Fake Love“ mitmachen, habe sie kein Verständnis, erklärt die 23-Jährige. „Ich würde es niemals machen, weil ich finde, wenn man schon bereit dafür ist, für ein paar Kröten seine Beziehung auf die Probe zu stellen, dann kann es nur schiefgehen.“

Eine andere wie Yeliz Koc: Ihre Strategie für die Show

Die grosse Herausforderung für Hemmer in der Show: Sie steht nicht nur im Mittelpunkt des Formats, sie muss auch noch herausfinden, wer es wirklich ernst mit ihr meint. Denn die Männer, die mit ihr in eine griechische Villa ziehen, sind nicht alle Singles. Die Vergebenen, die von ihren Partnerinnen im Hintergrund beobachtet werden, gilt es deshalb zu überführen.

Hemmer will von den Erfahrungen ihrer Vorgängerin Yeliz Koc (30), die in Staffel eins ihr Glück versuchte, profitieren – und sich davon unterscheiden. „Ich möchte mir, ehrlich gesagt, nicht so schnell in die Karten schauen lassen. Ich möchte das alles ein bisschen spannender halten“, erklärt sie im RTL-Interview. Bei Koc habe man schnell gemerkt, „wen sie ganz toll findet und wen sie eher in die ‚Bro-Zone‘ schickt. Das möchte ich auf jeden Fall verhindern.“

Alle Männer, auch die, die sie optisch nicht sofort catchen, sollen bei Hemmer eine Chance bekommen, „weil mich vielleicht am Ende der Charakter überzeugt und es dann doch zu einer Beziehung kommen könnte“. Sie wolle es für sich, aber auch für die Männer und natürlich für den Zuschauer „bis zuletzt spannend machen, damit sich wirklich jeder bis zum Ende fragt, wen wählt sie jetzt wohl aus“. Bei den Männern will sie zum Beispiel durch wiederkehrende Fragen herausfinden, ob derjenige lügt. „Ich glaube auch, dass man merkt, wenn jemand vergeben ist. Ich glaube, dass es müde macht, wenn man über mehrere Tage eine komplett falsche Person spielen muss.“

Doch wie schwierig es ist, an die wahren Singles in der Show zu geraten, zeigt eine erste Vorschau auf die Staffel. Hemmer geht dabei nicht nur auf Tuchfühlung mit mehreren Männern, sie zweifelt auch an deren Absichten. „Ich will nicht wieder auf so einen Typen reinfallen, für den ich alles tue, und selber kriege ich nichts zurück“, erklärt sie unter Tränen. Die Männer fleht sie verzweifelt an: „Bitte enttäuscht mich nicht.“

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