„Das Sommerhaus der Stars“: Feuchte Höschen und trockene Sprüche

Zank, Tränen und etwas mehr Zank: „Das Sommerhaus der Stars“ könnte auch Promi-„Einer flog über das Kuckucksnest“ heissen – by Helena Fürst…

„Das Sommerhaus der Stars“ hätte am heutigen 9. August auch „Zankhaus der Prolls“ heissen können. Dieser Meinung war jedenfalls Manni Ludolf, dem nach erneut stundenlangen Streitereien der Mitbewohner schliesslich die grüne Mützenschnur platzte. Mit der Entscheidung, das Haus zu verlassen, hatte das aber nichts zu tun. Vielmehr war seine Frau Jana Ludolf gestürzt und musste auf ärztlichen Rat hin ausziehen. Damit rettete diese Entscheidung Helena Fürst und Ennesto Monte in die nächste Runde, die mit den meisten Nominierungen eigentlich hätten rausfliegen sollen.

„Das Niveau haben wir die Toilette runtergespült“, attestierte auch Giulia Siegel, die sich zeitgleich an der Helena-Fürst-Front aufrieb. Und tatsächlich machte Frau Fürst das, was sie am besten kann: allen Mitbewohnern, selbst ihrem inzwischen Ex-Partner Ennesto Monte, gehörig auf den Zeiger gehen. Und das dank des freiwilligen Auszugs der Ludolfs nun sogar noch länger.

Nass und Nässer

Besagtes „Niveau“ suchte man übrigens auch beim anschliessenden Spiel „Schwamm drüber“ vergebens. „Wer presst die meiste Flüssigkeit aus seinen Kurven?“, so die vielsagende Erklärung des Kommentators. Mit extra Polster-Schwämmen an der Kehrseite und im Bustier mussten die Kandidatinnen (und Matthias Mangiapane) Wasser von einem Bottich zum anderen bugsieren. „Ob sie wohl noch feucht sind?“, wunderte sich Helena Fürsts Ex.

Alpha-Erdmännchen Aurelio Savina liess sich derweil für seine Frau feiern. Denn die hatte nicht nur die meiste Flüssigkeit von A über Doppel-D nach B gebracht. Als Siegerin des Spiels durfte sie auch noch wählen, welches Paar bei der anstehenden Nominierung nicht geschützt sein wird. Sie entschied sich für Manni und die zu diesem Zeitpunkt noch kerngesunde Jana Ludolf, die wohl heldenhafteste aller Entscheidungen. Befand zumindest Aurelio und stand mit dieser Meinung – wie so oft – alleine da. Und wie immer kümmerte es ihn nicht.

Zwiebelwasser in der Unterbuxe

„Ich bin doch keine Frau, Schatz!“ „Nein, aber du bist Frisör!“ Nach der nächsten Challenge herrschte bei Nico Schwanz („Ich kenn mich selber nicht genau“) und Saskia Atzerodt dicke Luft. Während die Herren der Schöpfung ihren Kopf in frischgeschnittene Zwiebeln halten mussten, sollten sie auch gleich noch Fragen über Frauen beantworten. Doch sowohl Schwanz, als auch allen anderen männlichen Kandidaten trieb es bei Fragen über die Anzahl weiblicher Schamlippen nicht nur aufgrund der Zwiebeln die Tränen in die Augen. BH ist demnach die Abkürzung für Busenhalter und die Rosette befindet sich bei Frauen in Selbigem, so die Antworten der überforderten Kandidaten. „Habt ihr keine schwulen Fragen?“, wollte Hubert Fella mit reichlich Zwiebelwasser in der Unterbuxe wissen.

Maskottchen-Rennen

Last but not least mussten sich erneut die Männer zum Affen machen. Oder besser gesagt zum Hai, Bieber, Frosch und Co. In Maskottchen-Kostümen und völlig blind mussten sie einen Parcours meistern, nur von den Anweisungen ihrer Partner geleitet. Trotz Links-Rechts-Schwäche von Freundin Saskia landete Nico Schwanz auf einem respektablen zweiten Platz, als Sieger konnte aber Aurelio ins Ziel stolpern.

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