Überraschung bei „Promi Big Brother“: Zachi und Maria müssen gehen

Alles hat ein Ende, auch „Promi Big Brother“: Gleich zwei der insgesamt zwölf Insassen schieden am Freitag aus dem Star-Container aus.

Zum ersten Mal hiess es in der diesjährigen Ausgabe von „Promi Big Brother“ Abschied nehmen. Der erste Insasse des Star-Containers schied bereits nach wenigen Minuten aus. Gleich zu Beginn der Folge gab der grosse Bruder bekannt, dass Maria Hering (30) am wenigsten Anrufe von den Zuschauern bekommen hatte und deshalb das Haus verlassen müsse. Wenig verwunderlich, dass es keinen der Favoriten wie Willi Herren (42, „So gehen die Gauchos“) oder Eloy de Jong (44) traf. Dass es die Fitness-Bloggerin erwischte lag wohl auch daran, dass sie bei vielen starken Persönlichkeiten im Promi-Container meist unterging und insgesamt recht wenig von ihr zu sehen war. Doch es schied noch ein weiterer Kandidat aus.

Ist denn schon wieder Frühling?

In der Freitagsfolge lag trotz des drohenden Abschieds besonders viel Liebe in der Luft, wie die Rückblicke auf die vergangenen 24 Stunden zeigten. Vor allem Sarah Knappik (30) und Dominik Bruntner (24) sorgten wieder für Frühlingsgefühle – und das obwohl sie in getrennten Bereichen wohnen. Der amtierende Mister Germany und das Model hatten beide nicht gut geschlafen, was bei Knappik aber offenbar nicht nur an ihren „starken Magenkrämpfen“ lag, mit denen sie zu kämpfen hatte. Brunter hatte gar die Nacht in Knappiks altem Schlafsack verbringen wollen, doch der „Big Brother“ wollte dies nicht zulassen. Am besten fasste wohl Caught-in-the-Act-Sänger de Jong („Celebration of Love“) das zusammen, was sich sicherlich auch viele Zuschauer denken: „Was genau mit Dominik und Sarah läuft, ist mir ein bisschen unklar.“

Herren kommentierte die Container-Romanze da schon sehr viel nüchterner: „Ich glaube, dass Sarah das gezielt macht, um in den Fokus zu kommen.“ Von Dominik glaube er allerdings, dass er sich wirklich verliebt habe. Und was ist mit dem Ballermann-Sänger? Zwischen Herren und Reality-Sternchen Evelyn Burdecki (28), die laut ihm so „herrlich naiv“ sei, scheint sich ebenfalls etwas anzubahnen. Zwar konnten die Zuschauer nicht genau sehen, was passiert war, in einer Einblendung aus der vergangenen Nacht waren aber relativ eindeutige Geräusche zu hören. Burdecki und Herren waren gemeinsam in einem Schlafsack gelegen – und was sich unter dem Stoff abspielte, klang verdächtig nach einer kleinen Knutscherei. „Wir sind nur Freunde“, bekräftigten die beiden allerdings.

Pizza, Bäume und Weltfrieden

Wieder einmal konnten sich die Bewohner des „Nichts“ in Herausforderungem beweisen. Einer der Kandidaten – in diesem Fall Bruntner – sollte sich an einen Baum klammern ohne den Boden zu berühren. Für je zwei Minuten winkte eine Münze. Mit ziemlich genau sechs Minuten erspielte er drei davon. Ausserdem sollte jeder „Nichts“-Kandidat seine „grösste Sehnsucht“ malen und diese den anderen ausführlich erklären. Dafür gab es je eine Münze pro Kopf. Während „Eis am Stiel“-Star Zachi Noy (64), Herren, de Jong und einige andere vor allem von ihren Partnern, Kindern, Enkeln oder anderen Familienmitgliedern sprachen, hatten Claudia Obert (55) und Sarah Kern (48) deutlich andere Vorstellungen. Obert habe eine „Mega-Sehnsucht hier wieder rauszukommen“, während Kern auf Weltfrieden pochte: „Peace, Leute!“ Doch Kern zeigte auch ein anderes Bild von sich, als sie wieder einmal zu einer ihrer Erzähl-Sessions startete. „Ich bin eine kleine Millionärin, ’ne schlichte“, meinte die Designerin, die natürlich gleich ganz schlicht Geschichten aus dem Millionärs-Alltag auspackte. Putzfrau, Kindermädchen und Privatsekretär lassen grüssen…

Ausserdem stand ein Doppel-Duell an. Herren und Bruntner aus dem „Nichts“ traten gegen Steffen von der Beeck (43) und Jens Hilbert (39) aus dem „Alles“ an. An einer Traverse in luftiger Höhe sollten die Duos fünf Wimpel in maximal zwei Minuten einsammeln. Während das „Nichts“ alle fünf Wimpel sammelte, bekam das „Alles“ leider nur vier Wimpel. Pikant, denn die Gewinner des Duells zogen daraufhin komplett mit ihrem Team um. Alle Bewohner des „Alles“ mussten ins „Nichts“ – und umgekehrt. Das könnte durchaus noch für einige Diskussionen sorgen, denn ursprünglich sollte Knappik mit von der Beeck zusammen die Aufgabe in Angriff nehmen, doch die hatte sich geziert und liess Hilbert aushelfen, von dem schon zuvor bekannt war, dass er kräftig Höhenangst hat.

Schock für die Bewohner

Zum Ende der Ausgabe mussten die Kandidaten geschockt feststellen, dass ein zweiter von ihnen noch in derselben Folge das Haus verlassen musste. Für die offene Nominierung hatten zwar alle der Insassen ein Wahlrecht, doch nur die Männer standen auf der Kippe. Während vier der Stimmen auf Steffen von der Beeck entfielen, sprachen sich sieben Kandidaten für Noy aus. Allesamt meinten sie, er vermisse seine Familie, seine Zigaretten und sein Essen zu sehr. Sie wollten ihm damit also offenbar etwas Gutes tun. Dieser fragte jedoch sichtlich angefressen: „So viele Leute?“ Daraufhin sollten abermals die Zuschauer entscheiden und für ihren Favoriten unter den beiden Nominierten anrufen. Am Ende stand fest, dass für Noy weniger angerufen wurde und er gehen musste.

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