Sarah und Pietro Lombardi: Gemeinsamer TV-Auftritt als Eltern

Sarah und Pietro Lombardi haben ihren ersten gemeinsamen TV-Auftritt seit der Trennung über die Bühne gebracht. Bei Günther Jauch präsentierten sie sich als Eltern, die nur das Beste für ihren Sohn wollen.

Jahrelang standen sie gemeinsam vor der Kamera, doch nach der Trennung war damit erstmal Schluss. Über ein Jahr später trafen Sarah (25) und Pietro Lombardi (25, „Senorita“) nun auf dem Bildschirm wieder zusammen – um mit Moderator Günther Jauch (61) im RTL-Jahresrückblick „2017! Menschen, Bilder, Emotionen“ über ihr Eltern-Dasein als getrenntes Ehepaar und ihren gemeinsamen Sohn Alessio (2) zu sprechen. Knappe fünf Minuten dauerte das Interview, bei dem vor allem Pietro Lombardi sichtlich angespannt wirkte.

Erstes Thema war das gemeinsame Sorgerecht. Sie seien sich beide einig gewesen, dass das so bleiben solle, so Sarah Lombardi. „Wir sind wahnsinnig stolz auf ihn, weil er so lebendig ist. Das wird uns immer verbinden“, erklärte die 25-Jährige weiter. Dass es ein Paar nach der Trennung schaffe, sich so zusammenzuraufen, sei ihrer Meinung nach selten.

Wie oft sieht Pietro seinen Sohn?

Pietro sieht den gemeinsamen Sohn, der während des Interviews stets nur „der Kleine“ genannt wurde, laut eigener Aussage „zwischen zwei und drei Mal die Woche“. Dass sie sich immer noch gemeinsam als Eltern verstehen, hob auch er noch einmal hervor: „Ich finde es einfach wichtig, dass man nicht im Krieg auseinander geht. Sondern wenn man gemeinsam ein Kind auf die Welt setzt, sollte man auch gemeinsam für das Kind da sein und es nicht alleine lassen.“

Weihnachten feiern sie als Familie

Deswegen würden sie wichtige Feste wie Alessios Geburtstag oder Weihnachten immer noch gemeinsam feiern. „Ich glaube, da wird uns der Kleine auch irgendwann dankbar dafür sein. Man merkt, dass er sich freut, wenn Mama und Papa da sind“, erzählte Sarah. Wenn man ihn frage, ob er Mama lieb habe, antworte er direkt mit „Ja, Papa auch“.

Dass sie ihrem Kind irgendwann einmal erklären müssen, was passiert ist, ist den beiden ebenfalls klar. „Ich glaube, da muss man sich gar nicht viel rechtfertigen. Ich glaube, man erklärt seinen Kindern dann irgendwann, wenn sie alt genug sind, wie es war“, antwortete Sarah auf Günther Jauchs Frage, wie sie später einmal damit umgehen werden, sollte Alessio im Internet auf Informationen zur Trennung seiner Eltern stossen.

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