Dschungelcamp – Tag 11: Matthias Mangiapane bekommt einen Antrag

Gezeter, Streit und Ekelprüfungen waren im Dschungelcamp am Montag nicht das Interessanteste. Matthias Mangiapane bekam vor laufender Kamera einen Heiratsantrag.

Ein bewegender Abschied, Freudentränen am Lagerfeuer und eine geradezu elektrisierende Dschungelprüfung sorgten am Montag für beste Unterhaltung im RTL-Dschungel. Gerade zu Beginn war der Auszug von Ansgar Brinkmann (48) noch ein bewegendes Thema für die Campinsassen. Besonders Schlagersängerin Tina York (63, „Wo die Sonne scheint“) zeigte sich sichtlich mitgenommen. „Du kannst doch nicht eher gehen als ich“, meinte York unter Tränen zu dem Ex-Fussballer. Und sie hatte sogar einen Vorschlag: „Wenn die das rausschneiden, dann muss Ansgar nicht gehen.“ Doch Brinkmann hatte nun einmal „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ gesagt – und musste daher die Show verlassen.

Schon wieder die verflixten Zigaretten

Dass nicht nur Ansgar, sondern auch die anderen so ihre Probleme mit den Regeln haben, haben sie schon mehrfach bewiesen. Jetzt sass York mitten in der Nacht alleine am Lagerfeuer – ein erneuter Regelverstoss, sollen die Promis doch stets zu zweit Feuerwache halten. Als Daniele Negroni (22, „Only You“) das mitbekam, begann der Sänger seine Transformation zum Camp-Tyrann. Er wolle „zum Tier“ werden, wenn den Campern am nächsten Tag wieder die Zigaretten weggenommen würden.

Gebetsmühlenartig wiederholte er noch in der Nacht Sprüche wie: „Ich schwöre bei Gott: Wenn die Zigaretten morgen wieder weg sind, dann raste ich hier aus.“ So „richtig laut“ wolle er werden. Kattia Vides (29) stellte fest, dass Negroni „immer so aggressiv“ sei und auch Jenny Frankhauser (25) fühlte sich von dem Sänger respektlos behandelt. Am Schluss war das aber alles nur heisse Luft. Zwar bekamen die Raucher wieder keine Zigaretten, aber der grosse Ausraster blieb trotz mieser Laune und angespannter Stimmung aus. Hinter halb vorgehaltener Hand bekam dann zumindest Natascha Ochsenknecht (52) noch ein „Blöde Kuh, Alter. Die geht mir auf den Sack die Frau“ hinterher geworfen.

„Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich“

Trotz seines Auszuges spielte Brinkmann auch in der Dschungelprüfung von Negroni und Vides eine Rolle, denn die war nach dessen Biografie „Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich“ benannt. Vides legte sich für die Aufgabe auf den Boden eines sternförmigen Geheges, das mit einem Draht umspannt war, der Strom leitete. Negroni wurden die Augen verbunden. Die Ex-„Bachelor“-Kandidatin sollte Negroni lotsen, der mit Sternen und allerhand Getier gefüllte Boxen in Trichter leeren sollte.

Die Stromschläge für den Sänger waren zwar „ekelhaft“, wie er meinte, doch besonderes Vides gab sich ziemlich tough. Über ihr ergossen sich insgesamt tausende Huntsman-Spinnen, grüne Ameisen, Kakerlaken, Riesenmehlwürmer und Grillen – und trotzdem war bis auf wenige Kommentare wie „Es tut sau weh“ kaum ein Mucks von ihr zu hören, wenn es nicht um die Anweisungen für Negroni ging. „Ich bin ein grosses Mädchen“, meinte sie und bewies dies auch zur Genüge. Drei Sterne waren der Lohn für die Mühen.

Im „Dschungelcamp der Aufgeber“

Laut Ochsenknecht seien in diesem Jahr zwar alle im „Dschungelcamp der Aufgeber“, aber eine will davon gar nichts wissen: Jenny Frankhauser. Sie komme im Camp viel zum Nachdenken – auch über ihren toten Vater. Darüber wolle und könne sie allerdings nicht sprechen, da sie es so gut wie nur möglich verdrängen wolle. Es sei aber „alles okay“ bei ihr. Jeder Tag sei „wie ein weiterer Schritt“ für sie. Frankhauser, die Halbschwester von Daniela Katzenberger (31), wolle nicht mehr „die Schwester von…“ sein, sondern einfach nur „die Jenny“. Sie „kämpfe bis zum Schluss.“

Bei den meisten Promis war es erneut Zeit für ein paar Tränen. Am Lagerfeuer durften sich die Camper gegenseitig Briefe aus der Heimat vorlesen. So bewegend die Post von Familie und Freunden für die meisten war, so war es ein besonderer Brief, der für eine Überraschung sorgte. Matthias Mangiapanes (34) Partner Hubert Fella (50) sei „total stolz“ auf ihn und er vermisse ihn „wie am ersten Tag“, schrieb der Reality-TV-Teilnehmer seinem Matthias. „Ich möchte bis zum Ende meines Lebens mit Dir zusammenbleiben, mein Schatz. Möchtest Du mich heiraten?“ Mit Freudentränen in den Augen konnte es für Mangiapane nur eine Antwort geben: „Natürlich will ich Dich heiraten. Ich liebe Dich, mein Schatz.“ So wirklich romantisch geht dann aber doch anders…

Da diesmal keiner freiwillig ging, musste am Ende des ereignisreichen, elften Tages einer der Prominenten aus dem Camp gewählt werden. Die Wahl der Zuschauer traf Tatjana Gsell (46), die zumindest in der heutigen Folge nur wenig zu sehen war. Es wirkte so, als ob das für sie allerdings nicht allzu schlimm war.

Alle Infos zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de

Vorheriger ArtikelPrince: Ist der Streit um sein neues Album bald beendet?
Nächster ArtikelMaisie Williams: Der „Game of Thrones“-Starttermin ist „völlig falsch“