David Friedrich: Eine Romanze mit Jenny Frankhauser?

Musiker David Friedrich musste das Dschungelcamp verlassen. Anders als im australischen Busch spricht er im Interview nach seinem Auszug über Jessica Paszka und Jenny Frankhauser. Ausserdem verrät er, warum er bei dem TV-Format mitgemacht hat.

Musiker David Friedrich (28) ist im Halbfinale aus dem Dschungelcamp geflogen (Finale: 3.2., 22:15 Uhr, RTL). Wie sehr ihn das ärgert, erklärt er im Interview. Dabei verrät er zudem, wem er die Dschungelkrone gönnt, was ihn mit Jenny Frankhauser (25) verbindet und ob er im australischen Busch an seine Ex, Jessica Paszka (27, „Bachelorette“), denken musste. Eine Antwort bleibt der aufgeschlossene Duisburger auch nicht auf die Frage schuldig, ob all seine TV-Auftritte vielleicht doch nur reine PR-Aktionen für seine Band, die Metal-Hammer-Award-Gewinner (2013) Eskimo Callboy (seit 2010), sind.

Wie sehr nervt es, kurz vorm Finale rauszufliegen?

David Friedrich: Genervt hat es mich eigentlich gar nicht. Ich bin mit einem Lächeln reingegangen und gehe genauso auch wieder raus. Natürlich ist gerade am Ende, wenn man so lange drin war, der Ehrgeiz hoch, auch ins Finale einzuziehen. Aber letztendlich haben sich die anderen drei so krass weiterentwickelt, dass ich allen dreien die Dschungelkrone gönne. Und wer es wird, mit dem werde ich morgen Abend ein Bierchen trinken…

Tina York musste keine Dschungelprüfung machen und wollte immer raus. Trotzdem gönnen Sie auch ihr den Sieg?

Friedrich: Absolut! Tina ist so eine liebevolle und herzliche Frau. Ausserdem beweist sie doch eindrucksvoll, dass es vollkommen egal ist, wie alt man ist; wenn du etwas schaffen willst, schaffst du es auch. Das ist alles reine Kopfsache. Und dass auch die Zuschauer sie wegen ihres Charakters feiern, ist doch die beste Bestätigung, die man haben kann.

Was war die grösste Herausforderung?

Friedrich: Die Dschungelprüfungen fand ich nicht so schlimm. Auch das Essen nicht. Wenn wir in Japan, Thailand oder Afrika auf Tour sind, probiere ich auch gerne neue Sachen aus. Ich habe schon so viel in meinem Leben gegessen, da macht eine Spinne nichts mehr aus. Die grössere Herausforderung ist das psychologische Experiment dahinter: 24/7 in einer Art Knast gefangen zu sein, war für mich die wahre Challenge.

Wie viel haben Sie im Dschungel abgenommen?

Friedrich: Acht Kilo habe ich insgesamt abgenommen, was man bei mir extrem im Gesicht merkt. In nächster Zeit werde auf jeden Fall viel essen, damit ich wieder zulege.

Hat sich mit Camp-Kollegin Jenny Frankhauser eine kleine Romanze entwickelt? Es sah ein bisschen danach aus…

Friedrich: Auf keinen Fall. Wenn es bei mir funkt, funkt es richtig. Und das merkt man bei mir dann auch. Jenny und ich haben uns einfach nur unheimlich gut verstanden. Ich würde sagen, da hat sich eine Freundschaft entwickelt. Und das ist doch schön. Ich bin aber auch wirklich nicht ins Camp gegangen, um eine Frau zu finden.

Apropos. In welchen Situationen haben Sie an ihre Ex-Freundin „Bachelorette“ Jessica Paszka gedacht?

Friedrich: Im Dschungel gibt es keine Situationen, in denen man an sowas denkt. Da ist man ganz anderen zwischenmenschlichen Situationen ausgesetzt.

Trotzdem hätten Sie im Dschungelcamp über Jessica Paszka auspacken können. Warum haben Sie das nicht gemacht?

Friedrich: Das hätte ich natürlich machen können. Ich habe es aber nicht nötig, über andere Menschen zu sprechen, um Schlagzeilen zu machen. Das möchte ich nicht und deswegen habe ich mich auch zurückgehalten. Letztendlich ist es ohnehin traurig genug gelaufen.

Sie sind Drummer einer durchaus erfolgreichen Band. Warum machen Sie jetzt TV-Formate wie „Bachelorette“ und Dschungelcamp? Reichte die Musik nicht mehr?

Friedrich: Es hat nichts damit zu tun, dass die Musik mir nicht reicht, dass ich das Geld brauche oder alles nur eine PR-Masche für die Band ist. Alles Schwachsinn. Unsere Musikrichtung damit promoten zu wollen, würde nicht funktionieren, weil es eine ganz andere Zielgruppe ist. Im Gegenteil, unser Band-Image könnte eher Schaden nehmen. Der Punkt ist einfach, dass wir um die 50 internationale Auftritte im Jahre haben. In der restlichen Zeit bin ich zu Hause und habe nichts zu tun. Dann habe ich mich halt mal für die ‚Bachelorette‘ beworben und als danach die Anfrage für den Dschungel kam, habe ich zwar kurz überlegt, dann aber einfach zugesagt.

Was ist der nächste berufliche Termin?

Friedrich: Ich starte jetzt bestimmt keine Hollywood-Karriere. Sowas funktioniert nach dem Dschungel sicher nicht. Wir gehen im März erstmal auf Tour…

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