„Der Bachelor“: Für diese Lady war Schluss in Vietnam

Es sollten traumhafte Stunden werden, doch für eine Kandidatin war im „Bachelor“-Halbfinale leider Schluss. Denn beim Dreamdate mit Daniel Völz war von Anfang an der Wurm drin.

Grosse Worte von Daniel Völz! „Ich habe von vornherein gesagt, ich möchte die Liebe meines Lebens finden“, erzählte der diesjährige Junggeselle beim „Bachelor“ gleich zur Eröffnung der Show. Er und die Ladys hätten „vieles durchgemacht und es ist ganz anders gekommen, als ich es mir gedacht hätte.“ Zwar hege er für die drei verbliebenen Kandidatinnen Svenja, Kristina und Carina viele Gefühle, sei sich derer aber noch nicht so ganz sicher. Nach einem ziemlich verpatzten Date mit Kandidatin Carina war allerdings bald abzusehen, dass sie es wohl nicht ins Finale schaffen würde.

Eine Rooftop-Bar in Vietnam

Für Svenja sei es schwierig gewesen „in der Gruppe zu stehen“, als Völz die Blondine und ihre Mitkandidatinnen in einer Rooftop-Bar empfing. Bevor es zu den Dreamdates ging, stand allerdings noch ein Gruppendate an, das die vier in den Dschungel führte. Dort wollte er testen, „wie abenteuerlustig“ die Girls seien und hatte eine kleine Mutprobe vorbereitet. Svenjas Motto: „Augen zu und durch!“ Gleich nach dem Bachelor sprang sie von einer kleinen Klippe neben einem Wasserfall. Nach etwas Getue sprangen aber auch die anderen hinterher.

Mit Kristina ging es zunächst auf eine einsame Insel. Ein „wunderschönes Gefühl, ich habe mich sehr gefreut, ihn zu sehen“, erklärte sie. „Endlich kann ich dich umarmen“, fiel sie dem Junggesellen noch am Steg in die Arme und küsste ihn stürmisch. Sie habe sehnlichst auf diesen Moment gewartet. Nach einer kurzen Bootstour paddelten die beiden dann an einem anderen Strand auf Surfbrettern im Wasser. Für Kristina „ein Dreamdate, wie im Film. Ich hab’s einfach genossen.“

Auch der „Bachelor“ war ganz hin und weg: „Kristina passt sehr gut in meine Arme und ich glaube sie findet das auch so.“ Jedes Mal, wenn die beiden sich küssten und umarmten, kämen „zwei Puzzleteile zusammen“, schwärmte er. Für ihn sei es „wie im Bilderbuch“, wenn sie ihn anschaue. Am Strand wurde schliesslich weitergeknutscht, auch wenn Völz total „salzig“ schmeckte. Beim romantischen Dinner erklärte sie dann, dass sie zum ersten Mal im Leben einen Mann bei sich habe, der sie immer „glücklicher und glücklicher“ mache. Wie selbstverständlich Völz sein Date ein, die Nacht mit ihm zu verbringen, was diese nach kurzem Warten mit einem „okay“ quittierte. Intim wurden die beiden aber vermutlich nicht, denn Männer müssten bei ihr mindestens zwei bis vier Wochen warten, wie sie erklärte.

Der Mekong des Grauens

Gut, grauenvoll war das Dreamdate zwar wohl nicht, Völz schien allerdings bald festzustellen, dass er und Carina tatsächlich nicht wirklich gut zueinander passen. Er stehe ihr mit „offenem Herz“ gegenüber, glaube aber, dass sie das womöglich gar nicht richtig bemerke. Das Wiedersehen mit ihr sei deshalb auch „bittersüss“ gewesen, weil sie ihm anfangs am sympathischsten war. Dass der „Bachelor“ Carina zu einer vietnamesischen Tempelanlage brachte, schien dieser gar nicht zu gefallen – was sie sich auch anmerken liess.

Bei einer traditionellen Mönchszeremonie wirkte sie belustigt und erklärte: „Ich musste mich sehr zusammenreissen, nicht loszulachen.“ Das erzählte sie auch Völz, für den das offensichtlich ein No-Go war. Dieser brauche allerdinge jemanden an seiner Seite, der sich auf das alles auch einlassen könne. „Nie wieder“ könne er in einen Tempel gehen, ohne an Carina denken zu müssen. Bei einer kleinen Aussprache wirkte die Kandidatin gelangweilt, wünschte sich sogar auf einem Party-Boot zu sein, das die Ruhe störte – statt bei Völz. Dort hätte sie lieber „abgerockt“.

Trotz der angespannt-unromantischen Stimmung blieb Carina über Nacht auf dem Boot. Auch beim Frühstück hatte sie zu meckern, denn „das Schunkeln vom Boot“ sei „nicht so angenehm“. Und da sie „kein Obstmensch“ sei, gefiel ihr auch der Zwischenstopp bei einem „Floating Market“ nicht. Er möge Carina, erklärte der „Bachelor“, aber „manchmal weiss man, dass etwas nicht so richtig passt.“

Mit Svenja ging es wohl heiss her

Ganz anders gestaltete sich da schon das Dreamdate mit Svenja. Er wollte eigentlich „cool bleiben“, als er sie traf, doch dann habe es beim Wiedersehen ziemlich im Bauch gekribbelt. In einem kleinen Flugzeug jetteten die beiden entlang einer malerischen Route zu einem einsamen Strand. Svenja liebe es Massagen zu geben und ausserdem sollte sie Völz von ihren Eltern grüssen. „Wir könnten sonst was machen, solange du dabei bist, wird es ein schöner Tag“, japste der Junggeselle. Nun erzählte sie ihm auch endlich, dass sie schon einmal Fotos für den „Playboy“ gemacht habe. Völz war sichtlich angetan: „Respekt, dass du da den Mut dafür hattest.“

Svenja sei eine „ganz, ganz tolle Frau“, mit der man vermutlich „alles machen“ könne. Auch der Altersunterschied von 10 Jahren sei für ihn kein Problem, schliesslich sei das Alter ja nur eine Zahl. „Gleich beim ersten Date hast du mich total weggehauen“, schwärmte er weiter, während sie sich vorstellen könne „dass Du sehr gut in mein Leben reinpasst.“ Eine gewisse „anfängliche Verliebtheit“ sei bei ihr da. Keine Frage: Selbstverständlich lud der Rosenkavalier sie ein, die Nacht mit ihm zu verbringen und sie sagte „sehr gerne“ zu. Zwar erzählten die beiden nicht explizit, was so in der Nacht passiert war, aber er habe nicht viel geschlafen und die beiden hätten „Spass miteinander“ gehabt. Man kann sich wohl denken, was dies bedeutet.

In der Nacht der Rosen musste schlussendlich eine Entscheidung fallen. Mit Kristina habe der „Bachelor“ „eine magische Reise“ unternommen, fasste er zusammen. Mit Svenja hatte er „eine sehr schöne Zeit, Dich wieder zu erleben und ich danke Dir dafür.“ Das Date mit Carina bezeichnete er unterdessen als „etwas sehr anderes, was ich vielleicht erwartet habe.“ Die Entscheidung war nach diesen Worten wohl für die meisten mehr als nur vorhersehbar. „Richtig traurig bin ich nicht, gehört dazu“, meinte Carina trotzig. Sie hoffe, dass er sein Glück finde, aber das sei ihrer Meinung nach garantiert nicht in der Show, sondern hinterher. Den anderen Mädels wünsche sie „nix, vor allem Kristina.“

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