Bekommt „Das Ding des Jahres“ eine zweite Staffel?

Wie geht es mit „Das Ding des Jahres“ nach dem grossen Finale am kommenden Samstag weiter? Der Sender gibt erste Einblicke in seine Planungen.

Am Samstag steigt auf ProSieben das grosse Live-Finale von „Das Ding des Jahres“, dem ersten Projekt von Stefan Raab (51) seit seinem eigentlichen Rückzug aus dem Fernseh-Alltag. Nach stark schwankenden Zuschauerzahlen – teilweise fiel die Quote unter den Senderdurchschnitt – werden die Verantwortlichen gebannt auf die Resonanz der Abschluss-Show schauen.

Wird die Show abgesetzt, oder wird dem Ganzen noch eine zweite Chance eingeräumt? Bis heute halten sich Sender und Produzent Raab über die Zukunft der Show bedeckt. Wie ein Sendersprecher auf Nachfrage der Redaktion jetzt bekannt gab, will man sich für diese Entscheidung auch noch bis nach dem Finale Zeit lassen. „Jetzt freuen wir uns erstmal auf ein tolles Live-Finale am Samstag und darauf, welche Erfindung die Zuschauer zum ersten ‚Das Ding des Jahres‘ küren“, heisst es in dem Statement.

Danach wolle man mit dem Produzenten Raab TV besprechen, wie es weitergeht. Dennoch zeigt man sich bisher durchaus zufrieden mit der neuen Show: Für den Sender laufe die Show mit durchschnittlich 11,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen „erfolgreich“. Auch für die Erfinder sei sie ein „voller Erfolg“, sie kämen mit den Bestellungen kaum hinterher.

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