„Let’s Dance“: Das sagt Barbara Meiers Freund zu den heissen Auftritten

Sexy Tanzeinlagen gehören bei „Let’s Dance“ dazu. Auch für Barbara Meier und Tanzpartner Sergiu Luca. Was ihr Freund dazu sagt, erklärt die 31-Jährige im Interview.

Zwölf Stars sind bei „Let’s Dance“ noch im Rennen. Nach der Karfreitags-Pause geht es am Freitag (RTL, 20:15) mit neuen Tänzen weiter. Joachim Llambi (53), Motsi Mabuse (36) und Jorge González (50) vergeben dann wieder die Punkte – auch an Model Barbara Meier (31, „Dein Weg zum Glücksgewicht“) und Sergiu Luca (35). Wie sie mit der Jury zurechtkommt und was ihr Freund, der österreichische Unternehmer Klemens Hallmann, zu der Show sagt, verrät Meier im Interview.

Wie zufrieden sind Sie bisher mit Ihren Auftritten bei „Let’s Dance“?

Barbara Meier: Wir sind an sich sehr zufrieden. Man hat ja nur 90 Sekunden und eine Chance, um alles zu geben und alles zu zeigen, was man gelernt hat. Da ist nicht alles perfekt. Aber uns ist wichtig, dass wir Spass bei dem Tanz haben, die Zuschauer und Fans jedes Mal überraschen und ihnen eine richtig tolle Show bieten.

Ist „Let’s Dance“ so, wie Sie es sich vorgestellt haben?

Meier: Auf jeden Fall. Ich hätte nie gedacht, dass es so viel Spass machen würde. Wenn ich einen Film drehe, dauert es Monate, bis ich das Ergebnis zu sehen bekomme – hier sehe ich es jeden Freitagabend. Das spornt mich total an. Und ich hätte nie gedacht, dass ich so viel lachen würde. Das Kamerateam, Sergiu und ich sind eine richtig schöne Clique geworden und ich freue mich jeden Morgen auf das Training mit ihnen. Ein bisschen erinnert mich die intensive und kreative Arbeit an meine Zeit in New York an der Schauspielschule. Dort habe ich auch jeden Tag acht Stunden mit meinen Kollegen verbracht, bin immer wieder in neue Rollen geschlüpft und habe an meinen Emotionen gearbeitet. Hier ist das sehr ähnlich.

Wie gross ist die sportliche Herausforderung für Sie?

Meier: Ich habe Muskelkater an Stellen, die ich gar nicht kannte und frage mich immer: Da ist auch ein Muskel? Ich bin ja früher Marathon gelaufen, daher kenne ich körperliche Anstrengung sehr gut, aber diese hier ist an ganz anderen Stellen. Ausserdem ist beim Tanzen immer der ganze Körper aktiv und angespannt. Das braucht eine ganz andere Körperspannung und Kontrolle als zum Beispiel bei normalen Fitnessübungen. Ich lerne momentan sehr viel über meinen Körper, wie ich ihn einsetzen kann, um Emotionen auszudrücken und über meine Koordination!

Viele werfen Ihnen vor, zu ehrgeizig zu sein. Haben sie damit Recht?

Meier: Nein. Ich weiss auch gar nicht, wo das herkommt, ehrlich gesagt. Klar wollen wir eine schöne Show für alle machen und unser Bestes geben. Aber das ist ja auch der Sinn bei einer Tanz-Show. Ich trainiere fleissig, weil es mir grossen Spass macht, die Choreografien zu lernen. Und solange die Freude im Vordergrund steht, und keine Verbissenheit oder unbedingt perfekt sein zu wollen, ist das doch genau richtig.

Bei „Germany’s next Topmodel“ sind Sie als Siegerin aus der Show gegangen. Wäre alles andere als ein Sieg bei „Let’s Dance“ eine Enttäuschung für Sie?

Meier: Nein – ich freue mich einfach, dabei zu sein und viele Tänze zu lernen. „Topmodel“ hat mir damals viele Türen geöffnet und ich konnte damit in meinen Beruf einsteigen. „Let’s Dance“ ist für mich die Erfüllung eines kleinen Traumes, einmal richtig tanzen zu lernen. Klar will ich auch hier weit kommen, um möglichst viele Tänze auszuprobieren. Wenn „Let’s Dance“ vorbei ist, fange ich aber direkt wieder an zu drehen und kehre in meinen richtigen Beruf zurück.

Wen stufen Sie als Ihre grössten Konkurrenten ein?

Meier: Ehrlich gesagt, sind alle sehr stark auf ihre eigene Weise. Iris ist supersüss, Jimi total charmant und ich war nach seinem Paso Doble total hin und weg. Das hat er einfach unglaublich gut gemacht.

Wie gross ist jedes Mal die Angst vor dem Jury-Urteil, insbesondere vor Joachim Llambi?

Meier: Davor hat man schon grossen Respekt. Er kennt sich ja wirklich gut aus und sieht einfach alles. Da kann man nichts verstecken. Angst habe ich nicht. Ich nehme die Kritik immer mit ins neue Training und sehe es als Anreiz und Motivation, an diesen Punkten noch mehr zu arbeiten.

Viel negative Kritik erntete anfangs vor allem Victoria Swarovski für ihre Moderation. Wie sehen Sie ihre Leistung?

Meier: Das konnte ich nicht nachvollziehen. Auch alle, die ich gefragt habe, fanden sie super sympathisch und genau richtig für die Show. Natürlich kann bei einer Live-Show mal ein kleiner Fehler passieren. Aber sie hat ihre ganz persönliche, natürliche Art und ich freue mich immer, mit ihr vor der Kamera zu stehen. Mit ihrer positiven Ausstrahlung bringt sie viel Freude zu uns in die Sky Lounge.

Was sagt Ihr Freund über Ihre Auftritte in der Tanzshow? Vor allem Ihr Rumba mit Ihrem Tanzpartner Sergiu Luca war ganz schön sexy. Ist er eifersüchtig?

Meier: Nein. Dafür gibt es auch gar keinen Grund. Ich arbeite ja als Schauspielerin und Model immer mal wieder auch enger mit Männern zusammen. Das ist total normal und er weiss, dass das zu meinem Beruf vor der Kamera dazugehört. Ich habe von Anfang an immer alles mit ihm besprochen und alles – unsere Tänze und unser Training – ist sehr professionell. Er ist der einzige Mann an meiner Seite und das weiss er auch. Ausserdem verstehen sich Sergiu und Klemens seit der ersten Sendung sehr gut.

Könnten Sie sich weitere TV-Formate vorstellen, zum Beispiel „Global Gladiators“ oder das „Dschungelcamp“?

Meier: Nach „Let’s Dance“ werde ich mich erstmal wieder auf meinen Beruf als Schauspielerin konzentrieren. Für den Herbst habe ich ein grosses Kino-Projekt geplant. Aber ich würde gerne im TV auch mal in einer Serie mitspielen.

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