Das findet Ex-Bachelor Jan Kralitschka bei Frauen unsexy

Die neue Staffel „Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig“ steht in den Startlöchern. In der Jury sitzt dieses Mal auch Ex-Bachelor Jan Kralitschka. Darauf achtet er bei den Kandidatinnen besonders.

Vom „Bachelor“ zum „Curvy Supermodel“: Jan Kralitschka (42) ist ab dem 26. Juli in der Jury der Castingshow „Curvy Supermodel – Echt. Schön. Kurvig“ (20:15, RTL II) zu sehen. Gemeinsam mit Angelina Kirsch (30), Jana Ina Zarrella (41) und Oliver Tienken (37) sucht er aus 50 Kandidatinnen eine Nachfolgerin für Vorjahressiegerin Hanna Wilperath (25). Kralitschka arbeitet selbst seit vielen Jahren als Model. Worauf er bei den Kandidatinnen besonders achtet und was für ihn ein absolutes No-Go ist, verrät er im Interview.

Hätten Sie je gedacht, dass Sie einmal als Juror in einer Model-Castingshow sitzen werden?

Jan Kralitschka: Also es heisst ja: Leben ist das, was geschieht, während man Pläne macht. Jetzt mache ich noch nicht mal grosse Pläne im Leben, deshalb habe ich weder gedacht, dass ich irgendwann mal beim „Bachelor“ mitmache, noch dass ich jetzt bei „Curvy Supermodel“ in der Jury sitzen darf. Ich fühle mich aber ziemlich geehrt und es war für mich eine tolle Herausforderung.

Sie arbeiten seit vielen Jahren hauptberuflich als Fotomodel – standen Sie auch schon mit Plus-Size-Models vor der Kamera?

Kralitschka: Ja, stand ich auch schon mal. Es gibt eine schöne Anekdote mit einem weiblichen Plus-Size-Model. Sie hatte eine wahnsinnige Ausstrahlung – sie machte Witze und war charmant. In der Mittagspause hat sie zu mir gesagt: „Jan, kann ich bitte dein Dessert haben? Ich muss meine Figur halten.“ – Also da sieht man schon eine gewisse Lebenseinstellung. Daher war das ein sehr lustiges und erfolgreiches Fotoshooting.

Wo liegen die grössten Unterschiede zwischen einem Plus-Size- und einem Skinny-Model?

Kralitschka: So viele Unterschiede gibt’s da ausser den äusseren gar nicht. Gerade ein Curvy Model muss auch eine sportliche Seite haben, also eine gewisse Körperspannung und ein bewusstes Körpergefühl. Man muss sich sowohl als Model als auch als Curvy Model wohl in seiner Haut fühlen, einen gewissen Wohlfühlcharakter transportieren und in verschiedene Rollen schlüpfen können.

Worauf achten Sie bei den Kandidatinnen im Besonderen? Womit kann man bei Ihnen punkten?

Kralitschka: Ein absolutes Muss ist natürlich ein ansprechendes Gesicht, was sich in einer gewissen Symmetrie widerspiegelt. Der Körper sollte von den Proportionen her ansprechend sein und zum Hinschauen verleiten. Ganz besonders achte ich jedoch auf die Einstellung, darauf, dass man ein gesundes Selbstbewusstsein hat – nicht zu verwechseln mit Arroganz. Einfach eine Einstellung, die aussagt: Ich fühle mich wohl in meinem Körper, ich möchte das auch anderen zeigen. Das ist vielleicht ein Rädchen, an dem man auch als Jury-Mitglied ein bisschen drehen kann, weil einige von den Mädels – gerade auch die echt hübschen – oft gar nicht wissen, wie sie aussehen und wirken. Wir als Jury haben viel erreicht, wenn wir es geschafft haben, dieses Selbstbewusstsein weiterzuentwickeln.

Und womit können Kandidatinnen überhaupt nicht bei Ihnen landen?

Kralitschka: Wenn sie wenig Disziplin an den Tag legen, keinen Ehrgeiz haben und überheblich sind.

Sie gelten aktuell als Single, wie sieht für Sie persönlich Ihre Traumfrau aus?

Kralitschka: Das ist weniger eine Frage der Optik, sondern eher der Ausstrahlung. Ich finde eine Frau anziehend, die eine gewisse lebensbejahende Ausstrahlung hat und sich für etwas begeistern kann. Das sieht man meistens an dem Funkeln der Augen, wenn sie für etwas so richtig brennt.

Welche Charaktereigenschaften sollte sie mitbringen?

Kralitschka: Viele tolle Frauen haben total verschiedene Charaktere. Wichtig ist für mich vor allem, dass sie Lebensfreude haben, dass sie für etwas brennen. Das finde ich anziehend. Unsexy finde ich, wenn Frauen an sich die ganze Zeit etwas auszusetzen haben.

Träumen Sie von einer Hochzeit und weiteren Kindern?

Kralitschka: Ich habe ja zwei reizende Kinder und habe in meinem Leben nie geheiratet. Aber ich glaube an die Liebe.

Einige ehemalige „Bachelor“- und „Bachelorette“-Teilnehmer versuchten in „Bachelor in Paradise“ noch einmal Ihr Glück. Würde auch Sie eine Teilnahme an dem Format reizen?

Kralitschka: Mich reizt es generell, immer wieder neue Dinge auszuprobieren und meine Comfort-Zone zu verlassen. Deswegen fand ich das „Bachelor“-Format sehr gut und habe dabei viel über mich selbst gelernt. Da ich aber schon einmal der Bachelor war, würde mich dieses Format jetzt nicht mehr reizen.

Bereuen Sie rückblickend beim „Bachelor“ dabei gewesen zu sein?

Kralitschka: Nein, zu keinem Zeitpunkt. Weil ich unglaublich viele nette Leute kennengelernt habe, sehr viele neue Erfahrungen machen durfte und es mir viele Tore geöffnet hat. Es war einfach eine tolle Zeit.

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