Sonya Kraus: Warum sie ihren Hintern nicht mehr in die Kamera hält

Sonya Kraus ist zurück in der Sat.1-Primetime! Am Mittwoch präsentiert sie zum ersten Mal ihre neue Show „Die Unglaublichsten…“ Doch was hat die Kult-Moderatorin eigentlich in den letzten Jahren so gemacht?

Sie ist wieder da! Moderatorin Sonya Kraus (45, „Baustelle Blödmann“) startet am Mittwoch, 8. August 2018 um 20:15 Uhr, mit ihrer neuen Primetime-Show „Die Unglaublichsten…“ in Sat.1. Im Interview verrät Kraus, was sie in ihrer TV-Abstinenz alles getrieben hat und warum ihr Hintern nicht mehr in Nahaufnahme abgelichtet wird.

Im August startet nach längerer Abstinenz Ihre neue TV-Show „Die Unglaublichsten“. Sind Sie aufgeregt?

Sonya Kraus: Ach nein. Dadurch, dass ich für den HR das Regionalmagazin „Maintower“ live moderiere, bin ich eher abgebrühter geworden. Aber ich freue mich durchaus wieder „Light-Entertainment“ in der Primetime präsentieren zu dürfen.

In der letzten Zeit haben Sie sich vermehrt um Ihre beiden Söhne gekümmert. Wie war die Zeit abseits des Rampenlichts? Haben Sie die grosse Bühne vermisst?

Kraus: Ich bin keine Rampensau, wie wir es in der Branche nennen, auch kein Rotlicht-Junkie. Allerdings gab es da auch keinen Entzug. Dazu war ich viel zu beschäftigt! Mit Bücher schreiben, meiner Webshow für Yahoo und dem Hessischen Fernsehen, was alles perfekt in mein Muddi-Leben passt. Allerdings habe ich mein Team bei ProSiebenSat.1 wirklich vermisst. Menschen sind einfach nicht wahllos ersetzbar.

Ist das für Sie jetzt der Start eines grossen Comebacks oder werden Sie auch in Zukunft nur vereinzelt Jobs annehmen?

Kraus: Ha! Wenn ich wieder wie früher sieben Tage die Woche arbeiten würde, dann lägen meine kleinen Monster ganz schnell ihr Veto ein. Trotzdem liebe ich meinen Job immer noch, jetzt fühlt er sich an, wie Urlaub vom heimischen Wahnsinn.

Auf ihrem Instagram-Account lassen Sie Ihre Fans an Ihrem Leben teilhaben. Wie wichtig ist für Sie dieser Social-Media-Kanal?

Kraus: Na ja, ich bin da wirklich ein Spätzünder. Und da ich keinerlei Werbung oder Product-Placement betreibe, ist mein Account eine sehr persönliche Fanpage.

Von Ihnen gibt es dort auch oft sexy Bikini-Fotos zu sehen. Bekommen Ihre Follower dort wirklich die echte Sonya Kraus zu sehen oder inszenieren Sie dort Ihre Schnappschüsse?

Kraus: Bislang fahre ich noch ohne Fotograf in den Urlaub und auch der Bikini sitzt noch ganz okay. Wenn mir ein Foto gefällt, dann poste ich es! Ohne lang darüber zu grübeln. Ich liebe Sonne, Beach, Reisen – und ich bade nicht im Burkini.

Wo ziehen Sie für sich die Grenze? Was zeigen Sie nicht mehr auf Instagram von sich?

Kraus: Das ist ganz einfach: Meine Freiheit hört da auf, wo die Freiheit anderer und deren Persönlichkeitsrechte anfangen. Es wird also auch weiterhin keine Homestorys oder Fotos meiner Knirpse geben. Ja, und auch meinen Poppes close-up würde ich – anders als zu Model-Zeiten – nicht mehr vor die Kamera halten. (lacht)

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