„Promi Big Brother“-Aus: Cora Schumacher „hätte gerne weitergekämpft“

An Tag zwölf musste Cora Schumacher ihre Koffer packen und den „Promi Big Brother“-Container verlassen. „Ich hätte gerne noch weitergekämpft“, erklärt sie im Interview. Jetzt drückt sie vor allem Silvia Wollny die Daumen.

Für Cora Schumacher (41) ist das TV-Abenteuer „Promi Big Brother“ beendet: Sie musste an Tag 12 ihre Koffer packen. Auch wenn sie gerne weitergekämpft hätte, drückt sie nun vor allem ihrem „Lieblingsmenschen“ Silvia Wollny (52) die Daumen, wie sie im Interview verrät.

Cora Schumacher, sind Sie traurig, dass Sie rausgewählt wurden oder eher froh darüber, nicht mehr 24 Stunden am Tag gefilmt zu werden?

Cora Schumacher: Ich würde sagen eine gesunde Mischung aus beidem. Ich habe meinen Hund sehr vermisst, wir sind nur sehr selten getrennt. Auch mein Umfeld hat mir gefehlt. Ich bin sehr zielstrebig und hätte natürlich gerne noch weitergekämpft, aber an dieser Stelle war „Promi Big Brother“ für mich nun mal vorbei.

Bei Ihrem Einzug meinten Sie, Sie würden gerne als Sie selbst und nicht nur als die Ehefrau von Ralf Schumacher ins Haus gehen und Ihr wahres Ich zeigen. Denken Sie, das ist Ihnen gelungen?

Schumacher: Das weiss ich noch nicht, da ich noch keine Gelegenheit hatte, mit den Zuschauern zu sprechen. Bisher konnte ich nur mit Menschen aus meinem Umfeld sprechen und da gab es ein sehr positives Feedback. Vom Look bis zu dem, was ich gesagt und getan habe, war ich aber meines Erachtens nach die echte Cora.

Hat es Sie gewundert, dass Sie am Anfang niemand erkannt hat?

Schumacher: Ich weiss nicht mehr, woher diese Aussage überhaupt kam. Sowohl Johannes als auch Sophia wussten sofort Bescheid, wer ich bin. Womöglich wurden einzelne Kommentare von einzelnen Personen herausgepickt und als Aufhänger genommen. Aber selbst, wenn es so gewesen wäre und mich niemand erkannt hätte, hätte ich das jetzt nicht als sonderlich schlimm empfunden. Mir passiert das tagtäglich auf der Strasse und das ist völlig in Ordnung, es hat ja auch seine positiven Seiten.

Sie hatten nach Ihrem Auszug erwähnt, dass Sie Ihren Cola-Konsum stark eingeschränkt haben. Wie viel haben Sie denn vor Ihrem Einzug getrunken?

Schumacher: Manchmal waren es tatsächlich zwei bis drei Liter pro Tag, was nicht sonderlich gesund ist. Der Zucker ist einer der extremsten Süchte überhaupt und ich habe in knapp zwei Wochen nur drei halbe Gläser getrunken, selbst als ich die Möglichkeit dazu hatte, literweise Cola zu trinken. Das ist etwas, worauf ich sehr stolz bin und gemerkt habe, dass ich so viel Cola nicht brauche.

Was war das Erste, was Sie sich nach Ihrem Auszug gegönnt haben?

Schumacher: Das Erste, was ich mir gegönnt habe, waren mein Hund und Freunde sowie Familie.

Gibt es einen Mitbewohner im Haus, mit dem Sie sich vorstellen können, weiterhin in Kontakt zu bleiben?

Schumacher: Definitiv mit Silvia. Wir wohnen beide in der gleichen Stadt bei Neuss. Obwohl sie jetzt wegzieht, wollen wir auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Mit Umut werde ich mit Sicherheit auch in Kontakt bleiben, genauso wie mit Mike. Das waren für mich die wichtigsten Bezugspersonen. Auch mit Johannes habe ich mich sehr gut verstanden, da denke ich ebenfalls, dass wir den Kontakt beibehalten werden.

Wem würden Sie den Sieg denn gar nicht gönnen?

Schumacher: Meine Bezugsperson und mein Lieblingsmensch ist Silvia gewesen. Ihr drücke ich auch weiterhin die Daumen und hoffe, dass sie gewinnt, das würde mich sehr freuen. Umut, Mike, Daniel und Johannes – das war meine Gang. Mit ihnen würde ich mich mitfreuen, der Rest ist dann selbsterklärend.

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