„GNTM 2019“: Götze-Freundin Catharina muss gehen

In der vierten Folge von „Germany’s next Topmodel“ drehte sich alles um das Thema Social Media. Das sorgte besonders bei zwei Models für Streit – und endete für drei weitere ohne Foto.

In der vierten Folge von „Germany’s next Topmodel“ drehte sich alles um das Thema Social Media – und um den neuen Wohnort der Nachwuchsmodels. Sie durften endlich nach Los Angeles und in die luxuriöse Model-Villa einziehen – inklusive eines ersten grossen Streits. Doch am Ende stand natürlich wieder die grosse Entscheidung an und gleich drei Mädchen wurden von Heidi Klum und ihrer Jury-Kollegin Winnie Harlow nach Hause geschickt.

Alles dreht sich um Social Media

„Diese Woche steht alles unter dem Motto Social Media“, verkündete Heidi zu Beginn der neuen Folge, bei der die Gruppe von 21 Kandiatinnen auf 18 geschrumpft war. Kim hatte sich aus persönlichen Gründen entschlossen, nicht mehr bei GNTM mitzumachen, Jasmin hingegen muss „ein paar wichtige Sachen“ erledigen, vorher könne sie das Land nicht verlassen. Für alle anderen hiess es: „Die Mädchen sollen lernen, dass eine gute Selbstvermarktung heutzutage zum Arbeitsalltag eines Models gehört.“

Zu den Herausforderungen der Woche gehörte unter anderem eine Instagram-Challenge, ein Interview-Training mit Julia Bauer von „bunte.de“ und die Neuheit, dass die Fans via Social-Media erstmals über das beste Foto aus dem Shooting abstimmen durften.

Co-Jurorin Winnie Harlow führt durch die Challenge

Bei der ersten Challenge auf dem Walk of Fame wurden die Models von Winnie Harlow in einem roten Sightseeing-Bus abgeholt. Simone und Lena durften als neu bestimmte Team-Leaderinnen die Gruppen zusammenstellen, die sich dann folgender Aufgabe stellen mussten: Jedes Team zog einen Hashtag und musste dazu eine Instagram-Story kreiieren. Lenas Gruppe zog den Hashtag #couplegoals. Das Team von Simone bekam #partyintheusa.

Innerhalb von 15 Minuten begannen dann alle Mädels hektisch auf dem Walk of Fame herumzulaufen und Passenten für ihre Aufgabe zu akquirieren. Die Wahl ihres Helfers gestaltete sich leider für das Team von Simone zum Griff ins Klo. Weil dieser das Video im Querformat und nicht im Hochformat aufnahm, fiel das Video bei der Bewertung durch und Lenas Gruppe gewann mit einem inszenierten Heiratsantrag. Auf die Gewinner wartete eine Garage voller Klamotten und der Einzug in eine Luxus-Villa in Bel Air. „Wir standen wirklich so wie die letzten Idioten da draussen“, gaben sich die enttäuschten Models des anderen Teams bedrückt – bis sie schliesslich erfuhren, dass sie auch in die glamouröse Unterkunft einziehen durften und nicht auf der Strasse schlafen mussten.

Der nächste Gast bei dieser „GNTM“-Folge war Julia Bauer von „bunte.de“. Sie besuchte die Mädchen, um sie in Interviews mit ihren Recherchen zu konfrontieren. Schafften es alle Nachwuchsmodels professionell zu bleiben? Die Journalistin war dabei besonders gespannt auf Tatjana, die eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat, auf Catharina als Freundin von Fussballer Felix Götze und Theresia, die einen 27 Jahre älteren Freund hat.

Zum Eklat kam es aber dann bei zwei anderen Damen. Sarah konfrontierte ihre Konkurrentin Simone nämlich während des gemeinsamen Interviews vor laufender Kamera mit ihrer Reaktion auf die verlorene Challenge und bekam von der erfahrenen Online-Redakteurin im Anschluss die Schlagzeile „‚GNTM‘-Sarah: vor laufender Kamera attackiert sie Simone“ ab. Eine Tatsache, die Heidi Klum später bei der Entscheidung überhaupt nicht guthiess…

Intergalaktisches Shooting

Beim Fotoshooting mit Christian Anwander wurden die Models zu knallbunten Stewardessen auf ihrer Reise durchs All gestylt. Zum ersten Mal hatten die Fans die Möglichkeit via Instagram für ihr Lieblingsbild abzustimmen. Das Mädchen mit den meisten Likes hatte die Chance automatisch in die nächste Runde zu gehen: Ehrensache, dass Influencerin Enisa die meisten Herzchen (über 46.000) auf der sozialen Bilderplattform einsackte und damit in die nächste Woche einzog.

Die Entscheidung

Auf dem Catwalk warteten schliesslich kleine Kunstwerke der Designerin Marina Hoermanseder auf die Model-Anwärterinnen. „Die eine oder andere Sache wird nicht so leicht zum laufen sein“, kündigte die Modemacherin ihre Entwürfe an. Die Kleider, die teilweise schon von Stars wie Lady Gaga getragen wurden, sahen zugegebenermassen alles andere als bequem aus.

Während unter anderem Julia, Lena, Sarah, Simone und viele weitere Kandidatinnen ohne Probleme in die nächste Woche einziehen durften, gingen drei Mädchen ohne Foto nach Hause. Für Joelle, Melina und Catharina endete der Traum, „Germany’s next Topmodel 2019“ zu werden. Dafür entgehen sie aber auch dem berühmt-berüchtigtem Umstyling, das nächste Woche ansteht…

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