Cathy Hummels versteigert ab Freitag ihre Kleidung für einen guten Zweck. Anlass genug, um über Fashion-Sucht und einen echten Fehlkauf zu plaudern.
Fashionista Cathy Hummels (29) trennt sich schweren Herzens von vielen ihrer Klamotten. Ab Freitag (12. Januar) werden ihre Spenden bei ebay versteigert und der Erlös geht an das Kinderhilfswerk Unicef. Doch nicht nur der Charity-Gedanke motivierte die Münchnerin, sich von ihren liebgewonnenen Teilen zu trennen. „Ich brauche mit einem Baby einfach mehr Platz“, erklärte sie dem Magazin „Gala“. Und zu guter Letzt sollte auch alles nicht mehr „so vollgestopft“ sein.
Zwei Kleider gibt sie nicht her
Guter Zweck hin oder her, zwei Kleider würde Cathy Hummels „für kein Geld der Welt verkaufen“: Zum einen ist es das Hochzeitskleid, in dem sie ihrem Mats Hummels (29) im Jahr 2015 das Jawort gab. Doch auch „das Kleid von meinem Abi-Ball“ will sie nicht weggeben. Mehr noch: „Wenn ich irgendwann eine Tochter haben sollte, fände ich es schön, wenn sie mein Kleid trägt.“
Fashion-Sucht
Wie vermutlich jeder, der sich verstärkt mit Mode beschäftigt, hat auch Hummels eine ganz besondere Leidenschaft. In ihrem Fall gehört ihre „Fashion-Sucht“ den Handtaschen. „Sie sind quasi mein Hobby.“ Zwar habe sie kein eigenes Taschenzimmer, „einen Platz in meinem Kleiderschrank, wo ich die besonderen Modelle ausstelle“, habe sie aber schon. Ihr Ehemann lässt ihr da offenbar freie Hand. Dennoch gibt sie lachend zu: „Sicher habe ich schon mal eine Tüte im Auto gelassen und sie erst hochgetragen, als er weg war.“
Aus Fehlkäufen lernen
Obwohl Cathy Hummels sehr bewusst einkauft, ist auch ihr das schon passiert, wovor allen graust: der Fehlkauf! Die „sehr teure Lederjacke“ habe sie nie getragen. „Dafür schäme ich mich.“ Und seitdem überlege sie sich jede Investition zweimal.
Apropos Investition: „Mittlerweile bin ich von Kopf bis Fuss mit Babysachen ausgestattet“, sagt die hochschwangere Cathy Hummels. Dann braucht sie sich also nur noch zurücklehnen und die letzten Tage bis zur Ankunft des gemeinsamen Sohnes geniessen…
