Die Lederjacke hat das geschafft, was jedes Kleidungsstück adelt: sie ist zu einem Klassiker geworden. Es gibt wohl kaum einen Kleiderschrank von modebewussten Menschen, in dem nicht mindestens ein Exemplar zu finden wäre.
Es ist egal, ob es sich um Wild- oder Glattleder handelt und ob es eine Bomberjacken- oder Bikerjackenform ist. Lederjacken sind berühmt berüchtigt. Die klassische Variante ist definitiv die schwarze Bikerjacke aus Echtleder. Während die Lederjacke vor einigen Jahrzehnten noch ein Symbol von Freiheitsdrang und Rebellion war oder die Zugehörigkeit zu Jugendgruppen demonstrierte, sind heute Frauen und Männer aller Altersschichten gut gekleidet in dem Kleidungsstück.
Das Gute an der Jacke ist, dass sie mit zunehmendem Alter nicht zwangsläufig in die Altkleiderspende wandern muss, weil eine Lederjacke erst mit Gebrauchsspuren ihren vollen Charme entfaltet. Sieht sie leicht mitgenommen aus, verstärkt sich das rebellische Gefühl, das von der Lederjacke ausgeht. Weil viele ältere Jacken aus Echtleder und zudem hochwertig verarbeitet sind, macht es Sinn, nach solchen in Second Hand Läden oder auf Flohmärkten zu suchen.
Bei neuen Lederjacken wird oftmals künstlich nachgeholfen, damit sie den entsprechenden Charme ausweisen. Gebleichte Partien, Nieten, Aufnäher, Fransen, Fellkragen und vor allem Schnallen dienen der gewünschten Rocker-Attitüde. Eine hochwertige Echtlederjacke hat natürlich ihren Preis und der ist nicht zu unterschätzen. Doch wer einmal in eine Lederjacke investiert hat, kann sie bei guter Qualität ein Leben lang tragen und vielleicht sogar an seine Kinder weiterreichen.
Doch spätestens seit die Jackenmodelle in lederner Optik im modischen Mainstream angekommen sind, gibt es auch günstigere Modejacken aus Kunstleder wie von CECIL. Diese haben zwar keine so hohe Lebenserwartung wie die „Echten“, doch reichen ihnen optisch das Wasser. Außerdem sind sie besonders für all diejenigen geeignet, die sich noch nicht sicher sind, wie sehr ihnen Lederjacken zusagen.
Während Männer die Lederjacke im Idealfall mit der ebenso klassischen, meist eng anliegenden Jeans, einem T-Shirt und Boots kombinieren, gibt es für Frauen noch mehr Möglichkeiten. In den letzten Jahren hat sich der Kontrast zwischen derber Jacke und feinem, femininem Kleid immer mehr etabliert. Besonders kürzer geschnittene Lederjacken bieten sich an, sie mit Spitze oder Blumenmuster zu kombinieren.
