Der Garagenbau: Aktuelle Trends in der Schweiz

Der Garagenbau: Aktuelle Trends

Quelle: normstahl.ch

Längst ist auch der Bau einer Garage gewissen Trends unterworfen. In den vergangenen Jahrzehnten äusserte sich am typischen Erscheinungsbild der Garage nur recht wenig. Doch in Kombination mit der Entwicklung alternativer Antriebe könnte sich dieser Stillstand in den nächsten Jahren erübrigen. Wir werfen einen Blick auf die Trends, wie sie schon heute teilweise in der Schweiz zu sehen sind.

Die ökologische Garage

Tatsächlich scheint die Sehnsucht vorhanden zu sein, die Garage mit neuen ökologischen Möglichkeiten auszustatten. Auf diesem Wege wird einerseits versucht, optisch den Eindruck eines ökologischen Bauwerks zu erwecken. Dies gelingt etwa durch ein begrüntes Flachdach, welches immer häufiger in den Planungen anzutreffen ist. Darüber hinaus spielt die Energieversorgung bei der Planung eine wichtige Rolle. Je nach Ausrichtung bieten sich viele Garagen für die Anbindung effizienter Solarzellen an. Diese bieten die Gelegenheit, trotz der klar begrenzten Fläche grössere Energiemengen bereitzustellen. Diese könnten in der Folge für das Aufladen eines Elektroautos verwendet werden. Zumindest handelt es sich hierbei um ein Grundprinzip, welches in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden soll.

Die erhöhte Sicherheit

Auf der anderen Seite ist es den Verantwortlichen wichtig, für ein höheres Mass an Sicherheit in der eigenen Garage zu sorgen. Viele Einbrecher nutzen etwa diesen Zugang, um über die direkte Verbindung bis in das Haus zu kommen. Zum einen ist das Garagentor selbst für die Sicherheit des Objekts verantwortlich. Worauf es bei der Auswahl des Produkts ankommt, erfahren Sie hier auf dieser Seite.

Gleichsam spiegelt sich der allgemeine Anspruch an die Sicherheit beim Zugang zu den eigenen vier Wänden wieder. Während dieser in der Vergangenheit oft nur durch ein einfaches Schloss gesichert war, bietet sich heute die Möglichkeit, moderne Sicherheitstechnik dafür zu verwenden. Dadurch ist es etwa möglich, eine einbruchssichere Tür zu installieren, die fortan den Zugang zum Wohnbereich schützt.

Garagen mit Rückzugsort

Immer mehr Männer sehnen sich in diesen Tagen danach, die Garage nicht nur zu einem Unterstand für das Auto zu machen. Darüber hinaus soll es sich um einen allgemeinen Rückzugsort handeln. Genügend Platz für ein solches Projekt bieten vor allem Bauten mit klassischem Dach, die somit über einen kleinen Dachboden verfügen. Dort bietet sich die Möglichkeit, einige Quadratmeter Fläche als Hobbyraum nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Wie sich dieser Trend im persönlichen Fall in die Tat umsetzen lässt, ist von einigen Umständen abhängig. Nun stellt sich zum Beispiel die Frage, welche Grundsätze in der Bauordnung des eigenen Wohngebiets festgesetzt wurden. Dabei kann etwa der Höhe der Garage schnell ein Limit gesetzt werden, welches dann dem Wunsch nach einem integrierten Hobbyraum im Wege steht.

Ästhetisch anspruchsvoll

Auch die ästhetischen Massstäbe, die sich in Bezug auf die Garage entwickelten, liefern ein deutliches Bild. Immer mehr Bauherren und Architekten entdecken darin für sich eine Möglichkeit, um den eigenen Vorstellungen Ausdruck zu verleihen. Zum einen ist es möglich, die Garage als ästhetische Fortsetzung des Stils zu betrachten, der bereits beim Bau des Hauses eine Rolle spielte. Auf der anderen Seite kann der komplette Stilbruch für ein aufregendes Antlitz der gesamten Komposition sorgen. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren noch viel mehr Menschen mit diesen Möglichkeiten spielen werden und dabei versuchen, ihre ganz eigene Form des Ausdrucks und der Darstellung bei der Garage zu finden.

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