„Bird Box“ bekommt eine Fortsetzung in Buchform

Bird Box“ bekommt eine Fortsetzung, zumindest in Buchform. Josh Malerman, der die Romanvorlage zum Netflix-Hit verfasste, veröffentlicht das Sequel im Oktober.

Netflix feierte Ende des vergangenen Jahres mit dem Film „Bird Box – Schliesse deine Augen“ einen grossen Erfolg. Die Hauptrolle der Malorie Hayes spielte Hollywood-Star Sandra Bullock (54). Womöglich können sich die TV-Zuschauer auch bald über eine Fortsetzung des Horrorthrillers freuen. Der Autor der Buchvorlage, Josh Malerman (43), hat nun ein Sequel mit dem Namen „Malorie“ verfasst.

Es seien die unbeantworteten Fragen von „Bird Box“ gewesen, die ihn veranlasst hätten, eine Fortsetzung zu schreiben, erklärte der Autor im Interview mit „Esquire“. Die neue Geschichte werde demnach acht Jahre nach dem Original spielen. Paradiesische Zustände werden seine Hauptfiguren in „Malorie“ erneut nicht vorfinden, verriet Malerman weiter. Und auch wenn viele Fans mehr über die beiden Kinder wissen wollten, habe er sich auf Malories Geschichte konzentriert: Er habe mehr über sie wissen wollen. „Ich wollte sie einfach noch besser kennen lernen“, sagt der Schriftsteller über seine Figur. Das neue Buch soll im Oktober in den USA erscheinen.

Achtung, Spoiler!

Im Netflix-Thriller „Bird Box“ werden die Menschen von einer dunklen Macht in den Tod getrieben, wenn sie keine Augenbinde tragen. Eine kleine Gruppe verschanzt sich in einem Haus. Als sie von einem Zufluchtsort erfahren, macht sich Malorie mit zwei Kindern auf den Weg. Achtung, Spoiler: Eine gefährliche Odyssee beginnt, an deren Ende im Film ein Happy End steht. Die Buchvorlage von Malerman hat allerdings einen dunkleren Ausgang.

Im Gespräch mit der US-Computerspiele-Webseite „Polyglon“ sagte Regisseurin Susanne Bier (58) dazu: „Der Film unterscheidet sich in vielen Aspekten vom Buch.“ Sie hätte keinen „apokalyptischen“ Film machen wollen, der kein „hoffnungsvolles Ende“ habe, erklärte Bier. „Alles was ich bisher gemacht habe, hat auf irgendeine Weise ein hoffnungsvolles Ende. Ich habe kein besonderes Interesse daran, dass das Publikum mit einem völlig düsteren Standpunkt zurückgelassen wird. Daran glaube ich nicht wirklich.“

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